dpa-AFX NEWSTICKER (Produktauszug)
ROUNDUP: Zalando meldet überraschend starkes Quartal - Aktie legt zu
BERLIN (dpa-AFX) - Der Onlinehändler Zalando
Die Zalando-Aktie reagierte nachbörslich mit einem Kurssprung auf die Nachrichten. Im Vergleich zum Xetra-Schlusskurs legte sie auf der Plattform Tradegate zuletzt um rund drei Prozent zu.
Das Unternehmen profitierte nach eigenen Angaben von einem unerwartet starken Start in die Frühjahr- und Sommer-Saison sowie von einer unerwartet niedrigen Retourenquote. Von Zalando befragte Analysten hatten für das erste Quartal lediglich ein Umsatzwachstum von 45,5 Prozent und ein bereinigtes Ebit von 41 Millionen Euro auf dem Schirm, wie der Konzern weiter mitteilte. Zalando legt am 6. Mai endgültige Zahlen vor./fba/tos/stw
Olaf Scholz: Super League 'Verrat an Idealen des Fußballs'
BERLIN (dpa-AFX) - Für Bundesfinanzminister Olaf Scholz ist der Plan von zwölf Topclubs für eine europäische Super League "der endgültige Verrat an den Idealen des Fußballs". Wie der SPD-Kanzlerkandidat der "Bild"-Zeitung (Mittwoch) sagte, würde eine solche Liga die "gegenwärtigen Machtverhältnisse im europäischen Fußball" auf Jahre hinaus zementieren, und zwar zu Gunsten der reichen Vereine.
Zwölf europäische Spitzenclubs, darunter der FC Liverpool, Real Madrid und Juventus Turin, hatten in der Nacht zum Montag die Gründung einer milliardenschweren Super League angekündigt. Diese stünde in direkter Konkurrenz zur Champions League der Europäischen Fußball-Union. Aus der Bundesliga hatte sich kein Club der Super League angeschlossen.
Scholz verurteilte das Vorhaben der Spitzenclubs scharf: "Das kann kein echter Fußball-Fan ernsthaft wollen. Deshalb lehne ich diesen Vorschlag einer Superliga strikt ab."/hc/DP/stw
Amazon gegen Super League: Teilen Bedenken der Fußballfans
BERLIN (dpa-AFX) - Amazon
In der Nacht zum Montag hatten zwölf europäische Spitzenclubs aus England, Italien und Spanien die Gründung des neuen Wettbewerbs angekündigt. Deutsche Vereine sind nicht dabei.
Amazon wird mit seinem Streamingdienst Prime Video von der Saison 2021/22 an für drei Spielzeiten der Champions League das jeweilige Topspiel am Dienstagabend zeigen. Das Live-Paket umfasst insgesamt 16 Partien, davon zwei Playoff-Spiele. Prime Video zeigt auch Zusammenfassungen von den anderen Begegnungen.
"Wir konzentrieren uns voll und ganz auf die Unterstützung unserer langfristigen Fußballpartner in Großbritannien und in Europa", hatte Sky Sports am Montag mitgeteilt. DAZN hatte auf Anfrage mitgeteilt, dass weder der Streamingdienst noch sein Eigentümer Leonard Blavatnik "in irgendeiner Weise an der Aufnahme von Gesprächen über die Gründung einer Super League beteiligt oder interessiert" seien. Nach Angaben von DAZN hatte es auch keine Gespräche gegeben./clu/DP/stw
Britischer Parlamentsausschuss untersucht Folgen der Super League
LONDON (dpa-AFX) - Die umstrittene Super League wird ein Fall für das britische Parlament. Der zuständige Parlamentsausschuss will mögliche Folgen des milliardenschweren Vorhabens untersuchen, wie der Ausschussvorsitzende Julian Knight am Dienstag sagte. Dazu soll es eine Anhörung geben. "Wir sind in Gesprächen mit wichtigen Akteuren und möchten von den wichtigsten Interessengruppen hören, wie sich neuen Vorschläge einer europäischen Super League auswirken", sagte der Politiker der Konservativen Partei von Premierminister Boris Johnson. "Niemand ist tabu bei unserer Entschlossenheit zu tun, was nötig ist, um den kostabaren Genuss, den der Sport den Menschen bietet, zu sichern und sein Erbe für die Zukunft zu schützen."
Die Regierung hatte angekündigt, sie wolle die Super League mit allen Mitteln verhindern und hat den teilnehmenden Mannschaften mit heftigen Konsequenzen gedroht. Sechs der zwölf Vereine, die an dem neuen Wettbewerb teilnehmen wollen, kommen aus der englischen Premier League./bvi/DP/stw
Deutsche Anleihen bauen Gewinne aus
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Staatsanleihen sind am Dienstag deutlich gestiegen. Nach Kursverlusten im frühen Handel legten die Papiere ab dem Mittag zu, als sich die allgemeine Stimmung an den Finanzmärkten spürbar eintrübte. Vergleichsweise sichere Anlagen wie Bundesanleihen wurden daraufhin stärker nachgefragt.
Der richtungsweisende Terminkontrakt Euro-Bund-Future
Am Nachmittag kam es zu deutlichen Kursverluste an den europäischen Börsen. In New York gaben die Aktienkurse ebenfalls nach, während festverzinsliche Papiere stärker nachfragt wurden. Als Ursache für die Kursverluste an den Aktienmärkten verwiesen Marktbeobachter auf Gewinnmitnahmen nach der jüngsten Rekordjagd./jkr/fba
Koalition will bisherige TV-Kosten aus Mietnebenkosten streichen
BERLIN (dpa-AFX) - Millionen Mieter in Deutschland sollen in Zukunft aller Voraussicht nach keine TV-Kosten mehr über die Nebenkostenabrechnung bezahlen müssen. Die Bundestagsfraktionen der CDU/CSU und SPD sprachen sich am Dienstag dafür aus, dass die Kosten ab Juli 2024 nicht mehr wie bisher auf die Miete umgelegt werden dürfen. Bislang müssen Mieter zahlen, wenn der Vermieter das so will.
Die neue Regelung ist umstritten, Kabelnetzbetreiber wie Vodafone
Befürworter der Reform hatten hingegen argumentiert, dass Mieter dann endlich Wahlfreiheit hätten und auch andere TV-Verträge abschließen oder auch ganz darauf verzichten könnten. Zudem entstünde mehr Wettbewerb am Markt, wodurch die Preise von Einzelverträgen sinken könnten.
Nutznießer der Reform ist die Deutsche Telekom
Der Koalitionskompromiss enthält eine Art Ausnahmeregelung: Wenn neue Glasfaseranschlüsse bis in die Wohnung verlegt werden, darf der Vermieter ein "Bereitstellungsentgelt" erheben - und zwar maximal 60 Euro pro Jahr pro Wohnung. Dadurch soll die Verlegung von reinen Glasfaseranschlüssen bis in die Wohnungen angekurbelt werden.
Am Mittwoch soll das Kompromisspapier der Regierungskoalition im Wirtschaftsausschuss des Bundestags und am Donnerstag im Plenum angenommen werden - wegen der klaren Mehrheit von Union und SPD in der Volksvertretung gilt grünes Licht für die nun beschlossenen Regeln als sicher. Danach ist bei der Novelle des Telekommunikationsgesetzes der Bundesrat am Zug./wdw/hoe/DP/stw
Zalando stimmt Investoren auf stärkeres Quartal ein
BERLIN (dpa-AFX) - Der Onlinehändler Zalando
Die Zalando-Aktie reagierte nachbörslich mit einem Kurssprung auf die Nachrichten. Im Vergleich zum Xetra-Schlusskurs legte sie auf der Plattform Tradegate um mehr als zwei Prozent zu.
Von Zalando befragte Analysten hatten ein Umsatzwachstum von 45,5 Prozent und ein bereinigtes Ebit von 41 Millionen Euro auf dem Schirm, wie der Konzern weiter mitteilte. Zalando legt am 6. Mai endgültige Zahlen vor./fba/stw
Gucci-Mutter Kering wächst im ersten Quartal über Vorkrisenniveau hinaus
PARIS (dpa-AFX) - Der Luxusgüterkonzern Kering
WOCHENVORSCHAU: Termine bis 04. Mai 2021
FRANKFURT (dpa-AFX) - Wirtschafts- und Finanztermine bis Dienstag, den 04. Mai:
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MITTWOCH, DEN 21. APRIL 2021
TERMINE UNTERNEHMEN
00:30 AUT: BHP, Q3 Production Report
07:00 DEU: Sartorius, Q1-Zahlen
07:00 CHE: Roche, Q1-Umsatz
07:00 NLD: ASML Holding, Q1-Zahlen
07:00 NLD: Akzo Nobel, Q1-Zahlen
07:00 SWE: Ericsson, Q1-Zahlen
07:15 NLD: Randstad, Q1-Umsatz
07:30 DEU: SNP Schneider-Neureither & Partner, Jahreszahlen (detailliert)
08:00 NLD: Heineken, Q1 Trading Update
09:15 DEU: Fortsetzung Prozess gegen Ex-Audi-Chef Stadler und drei Ingenieure
10:00 DEU: MTU Aero Engines, Hauptversammlung (online)
10:00 NLD: Shop Apotheke, Hauptversammlung (online)
10:30 DEU: Uzin Utz, Bilanz-Pk (online)
13:00 NLD: ABN Amro, Hauptversammlung
13:00 USA: Verizon Communications, Q1-Zahlen
17:45 FRA: Accor, Q1 Umsatz
17:45 FRA: Carrefour, Q1-Umsatz
18:00 AUT: Immofinanz, Jahreszahlen
19:00 DEU: Deutsche Börse, Q1-Zahlen
TERMINE UNTERNEHMEN OHNE ZEITANGABE
DEU: Sartorius Stedim Biotech, Q1-Zahlen
DEU: Mensch und Maschine, Q1-Zahlen (Call 10.30 h)
ESP: Iberdrola, Q1-Zahlen
FIN: Elisa, Q1-Zahlen
SWE: Svenska Handelsbanken, Q1-Zahlen
USA: Whirlpool, Q1-Zahlen
USA: Halliburton, Q1-Zahlen
TERMINE KONJUNKTUR
08:00 GBR: Verbraucherpreise 03/21
08:00 GBR: Erzeugerpreise 03/21
10:00 POL: Erzeugerpreise 03/21
10:00 POL: Industrieproduktion 03/21
16:30 USA: EIA-Ölbericht (Woche)
SONSTIGE TERMINE
09:15 DEU: Online-Pk mit Bitkom-Präsident Achim Berg "Künstliche Intelligenz - wo steht die deutsche Wirtschaft?"
10:00 DEU: Online-Jahreskonferenz der Versicherungsaufsicht der Finanzaufsicht Bafin (14:45 Pressegespräch mit Versicherungsaufseher Grund)
DEU: Berliner Energietage zu energie- und klimapolitischen Weichenstellungen im Superwahljahr
10:30 Grußwort von Bundesumweltministerin Svenja Schulze (online)
12:30 Rede von Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) (online)
11:00 DEU: VCI Hessen Konjunkturgespräch mit Jochen Reutter, Vorsitzender des VCI Hessen (online)
11:00 EUR: Urteil des Europäischen Gerichts zu Markenstreit zwischen Chanel und Huawei wegen ähnlichem Geschäftslogo
11:00 RUS: Der russische Präsident Wladimir Putin hält Rede an die Nation
12:00 DEU: EU-Kommission legt voraussichtlich Kriterien für "grüne" Investments vor
12:00 DEU: Untersuchungsausschuss zum Bilanzskandal Wirecard. Als Zeugen geladen sind Justizministerin Christine Lambrecht (SPD) und Finanzstaatssekretär Jörg Kukies.
13:00 DEU: Bundestag
11:00 2./3. Lesung Änderung des Infektionsschutzgesetzes (siehe gesonderten Termineintrag)
13:00 Regierungsbefragung mit Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU)
14:35 Vereinbarte Debatte zur Neuregelung der Sterbehilfe (siehe gesonderten Termineintrag)
weitere Themen u.a.: 2./3. Lesung Änderung des Grunderwerbsteuergesetzes; Verlängerung der Bundeswehreinsätze in Somalia (Atalanta) und im Mittelmeer (Irini)
13:30 DEU: Umweltministerkonferenz (UMK) - Online-Pk nach der Umweltministerkonferenz von Bund und Ländern mit Bundesumweltministerin Svenja Schulze
14:30 CHE: Verband der Fluggesellschaften IATA, Pk zur Corona-Krise. Der Verband informiert regelmäßig über die Auswirkungen der Corona-Einschränkungen auf den Flugverkehr und die Anstrengungen von Airlines und Verband zur Überwindung der Krise.
15:00 DEU: Bundeskanzlerin Angela Merkel zur Konferenz zur Zukunft Europas der Europäischen Volkspartei. Thema ist die bis 2022 angelegte Konferenz zur Zukunft Europas, die unter Beteiligung von Bürgern Reformen der EU auf den Weg bringen soll.
EUR: 27. Iberoamerika-Gipfel. Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs Lateinamerikas, Spaniens und Portugals.
CHN: Beginn Internationale Automesse in Shanghai (bis 28.4.21)
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DONNERSTAG, DEN 22. APRIL 2021
TERMINE UNTERNEHMEN
06:15 CHE: Barry Callebaut, Halbjahreszahlen (Call 10.00 h)
07:00 DEU: SAP, Q1-Zahlen (Call 14.00 h) (detailliert)
07:00 DEU: Adva Optical, Q1-Zahlen
07:00 CHE: Credit Suisse, Q1-Zahlen
07:00 KOR: Hyundai Motor, Q1-Zahlen
07:00 SWE: Tele2 AB, Q1-Zahlen
07:15 CHE: Nestle, Q1-Umsatz (Call 14.00 h)
07:20 SWE: Volvo AB, Q1-Zahlen
07:30 SWE: Husqvarna, Q1-Zahlen
07:30 FRA: Renault, Q1-Umsatz
07:30 FRA: Pernod Ricard, Q3-Umsatz
07:30 FRA: Orange, Q1-Zahlen
08:00 DEU: Amadeus Fire, Q1-Zahlen
08:00 DEU: Villeroy & Boch, Q1-Zahlen
08:00 FRA: Hermes, Q1-Umsatz
08:00 GBR: Relx, Q1 Trading Update
08:00 GBR: Anglo American, Q1 Trading Update
09:30 DEU: Fortsetzung Prozess zu "Cum-Ex"-Aktiendeals vor dem Landgericht Wiesbaden
10:00 DEU: Hawesko, Bilanz-Pk (per Call)
10:00 AUT: Raiffeisen International, Hauptversammlung
10:30 DEU: Robert Bosch, Bilanz-Pk (online)
11:00 ESP: Telefonica, Hauptversammlung
11:30 DEU: WIBank, Bilanz-Pk (online)
12:00 USA: Danaher, Q1-Zahlen
12:30 USA: AT&T, Q1-Zahlen
12:30 USA: Dow, Q1-Zahlen
13:00 USA: American Airlines Group, Q1-Zahlen
13:30 CHE: Glencore, Anleger-Webcast vor der Hauptversammlung
14:00 DEU: Deutsche Börse, Call zu den Q1-Zahlen
15:00 USA: Pfizer, Hauptversammlung
16:00 USA: Johnson & Johnson, Hauptversammlung
17:45 FRA: Vinci, Q1-Umsatz
18:00 FRA: Vivendi, Q1-Umsatz
22:02 USA: Intel, Q1-Zahlen
TERMINE UNTERNEHMEN OHNE ZEITANGABE
FIN: Wartsila, Q1-Zahlen
FRA: Rexel, Q1-Umsatz
GBR: Rentokil Initial, Q1-Umsatz
SWE: SKF, Q1-Zahlen
USA: Valero Energy, Q1-Zahlen
USA: Blackstone, Q1-Zahlen
TERMINE KONJUNKTUR
DEU: Bundesfinanzministerium Monatsbericht 04/21
06:30 NLD: Arbeitslosenzahlen 03/21
08:00 CHE: Handelsbilanz 03/21
08:45 FRA: Geschäftsklima 04/21
08:45 FRA: Produzentenvertrauen 04/21
10:00 POL: Einzelhandelsumsatz 03/21
11:00 BEL: Verbrauchervertrauen 04/21
13:45 EUR: EZB Zinsentscheid mit Pk um 14.30 h Christine Lagarde
14:30 USA: CFNA-Index 03/21
14:30 USA: Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche)
16:00 USA: Frühindikator 03/21
16:00 USA: Wiederverkäufe Häuser 03/21
16:00 EUR: Verbrauchervertrauen 04/21 (vorab)
SONSTIGE TERMINE
LUX: EuGH-Verhandlung zur Untersagung der Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens durch Tata Steel und ThyssenKrupp
BEL: Informelle Tagung der EU-Energieminister, Brüssel
09:30 LUX: EuGH-Gutachten zur polnischen Klage gegen die EU-Urheberrechtsreform, Luxemburg
10:30 DEU: Untersuchungsausschuss zum Bilanzskandal Wirecard. Als Zeuge geladen ist Finanzminister Olaf Scholz (SPD)
USA: Online: Internationaler Klima-Gipfel des US-Präsidenten Joe Biden mit 40 Staats- und Regierungschefs. Das Treffen soll die Dringlichkeit und den wirtschaftlichen Nutzen von stärkeren Klimaschutzmaßnahmen auf dem Weg zur Klimakonferenz der Vereinten Nationen (COP26) im November in Glasgow unterstreichen. (bis 23.4.21)
CHN: Fortsetzung Internationale Automesse in Shanghai (bis 28.4.), Shanghai
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FREITAG, DEN 23. APRIL 2021
TERMINE UNTERNEHMEN
06:30 CHE: LafargeHolcim, Q1-Umsatz
07:00 CHE: BB Biotech, Q1-Zahlen
07:00 DEU: Software, Q1-Zahlen
07:20 FRA: Air Liquide, Q1-Umsatz
07:30 DEU: Daimler, Q1-Zahlen (detailliert) (Call 8.00 h)
07:30 FIN: Stora Enso, Q1-Zahlen
07:30 FRA: Remy Cointreau, Q4-Umsatz
08:00 NOR: Yara, Q1-Zahlen
10:00 DEU: Merck KGaA, Hauptversammlung (online)
10:00 DEU: Schaeffler, Hauptversammlung (online)
13.00 USA: Honeywell International, Q1-Zahlen
13:00 USA: American Express, Q1-Zahlen
TERMINE UNTERNEHMEN OHNE ZEITANGABE
CHE: Schindler, Q1-Zahlen
SWE: Autoliv, Q1-Zahlen
SWE: Telia Company AB, Q1-Zahlen
USA: Schlumberger, Q1-Zahlen
TERMINE KONJUNKTUR
01:01 GBR: Verbrauchervertrauen 04/21
01:30 JPN: Verbraucherpreise 03/21
02:30 JPN: Jibun Bank PMI Verarbeitendes Gewerbe und Dienste 04/21 (vorläufig)
08:00 GBR: Einzelhandelsumsatz 03/21
08:00 EUR: Acea, Neuzulassungen von Fahrzeugen mit alternativen Antrieben Q1/21
09:15 FRA: PMI Verarbeitendes Gewerbe und Dienste 04/21 (1. Veröffentlichung)
09:30 DEU: PMI Verarbeitendes Gewerbe und Dienste 04/21 (1. Veröffentlichung)
10:00 EUR: PMI Verarbeitendes Gewerbe und Dienste 04/21 (1. Veröffentlichung)
10:30 GBR: Markit/CIPS PMI Verarbeitendes Gewerbe und Dienste 04/21 (1. Veröffentlichung)
12:30 RUS: Zentralbank, Zinsentscheid
15:45 USA: PMI Verarbeitendes Gewerbe und Dienste 04/21 (1. Veröffentlichung)
16:00 USA: Neubauverkäufe 03/21
EUR: S&P Ratingergebnis Großbritannien, Griechenland, EFSF, Italien
EUR: Fitch Ratingergebnis Niederlande, Finnland
SONSTIGE TERMINE
09:00 DEU: Untersuchungsausschuss zum Bilanzskandal Wirecard. Als Zeugin geladen ist Bundeskanzlerin Angela Merkel.
DEU: Anlegermesse "Invest" (online) (bis 24.04.21)
USA: Online: Internationaler Klima-Gipfel des US-Präsidenten Joe Biden mit 40 Staats- und Regierungschefs. (bis 23.04.21)
CHN: Fortsetzung Internationale Automesse in Shanghai (bis 28.04.)
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MONTAG, DEN 26. APRIL 2021
TERMINE UNTERNEHMEN
06:45 CHE: Kuehne & Nagel, Q1-Zahlen
07:00 NLD: Philips, Q1-Zahlen
08:00 DEU: Atoss Software, Q1-Zahlen
14:00 NLD: ING Groep, Hauptversammlung
18:00 FRA: Michelin, Q1-Umsatz
22:05 USA: Tesla, Q1-Zahlen
TERMINE UNTERNEHMEN OHNE ZEITANGABE
AUT: Bawag P.S.K., Q1-Zahlen
USA: NXP Semiconductors, Q1-Zahlen
TERMINE KONJUNKTUR
09:00 ESP: Erzeugerpreise 03/21
10:00 DEU: ifo-Geschäftsklima 04/21
10:00 POL: Arbeitslosenquote 03/21
14:30 USA: Auftragseingang langlebige Güter 03/21 (vorab)
15:00 BEL: Geschäftsklima 04/21
16:30 USA: Dallas Fed Verarbeitendes Gewerbe 04/21
SONSTIGE TERMINE
CHN: Fortsetzung Internationale Automesse in Shanghai (bis 28.4.), Shanghai
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DIENSTAG, DEN 27. APRIL 2021
TERMINE UNTERNEHMEN
06:00 GBR: HSBC Holdings, Q1-Zahlen
06:00 CHE: Bucher, Q1-Umsatz
06:45 CHE: ABB, Q1-Zahlen
06:45 CHE: UBS, Q1-Zahlen
07:00 CHE: Novartis, Q1-Zahlen
07:00 DEU: Hamborner Reit, Q1-Zahlen
07:15 DEU: Gesco, Jahreszahlen
07:15 FRA: Schneider Electric, Q1-Umsatz
07:30 DEU: Befesa, Q1-Zahlen
08:00 GBR: BP, Q1-Zahlen
08:30 FIN: UPM Kymmene, Q1-Zahlen
09:15 DEU: Fortsetzung Prozess gegen Ex-Audi-Chef Stadler und drei Ingenieure
10:00 DEU: Bayer, Hauptversammlung (online)
10:30 DEU: BayWa, Bilanz-Pk (online)
11:00 DEU: Stihl, Bilanz-Pk (online)
11:00 DEU: VÖB, Online-Pk zur Aktienmarktprognose
12:00 USA: UPS, Q1-Zahlen
12:20 USA: General Electric, Q1-Zahlen
12:30 USA: 3M, Q1-Zahlen
12:55 USA: Raytheon Technologies, Q1-Zahlen
22:00 USA: Amgen, Q1-Zahlen
22:00 USA: Texas Instruments, Q1-Zahlen
22:00 USA: Alphabet, Q1-Zahlen
22:05 USA: Stryker, Q1-Zahlen
22:05 USA: Mondelez International, Q1-Zahlen
22:05 USA: Visa, Q2-Zahlen
22:05 USA: Starbucks, Q1-Zahlen
22:10 USA: Microsoft, Q3-Zahlen
TERMINE UNTERNEHMEN OHNE ZEITANGABE
AUT: Telekom Austria, Q1-Zahlen
FRA: Societe Bic, Q1-Zahlen
DNK: Novozymes, Q1-Zahlen
NOR: Norsk Hydro, Q1-Zahlen
USA: Paccar, Q1-Zahlen
USA: Eli Lilly, Q1-Zahlen
USA: Corning, Q1-Zahlen
USA: Hasbro, Q1-Zahlen
USA: Jetblue Airways, Q1-Zahlen
USA: AMD, Q1-Zahlen
USA: Pinterest, Q1-Zahlen
TERMINE KONJUNKTUR
09:30 SWE: Riksbank, Zinsentscheid
10:00 ITA: Verbrauchervertrauen 04/21
11:30 DEU: Anleihe / Laufzeit: 7 Jahre / Volumen: 4 Mrd EUR
14:00 HUN: Zentralbank, Zinsentscheid
15:00 USA: FHFA-Index 02/21
16:00 USA: Verbrauchervertrauen 04/21
16:00 USA: Richmond Fed Herstellerindex 04/21
16:00 USA: API-Ölbericht (Woche)
SONSTIGE TERMINE
09:00 DEU: Bundesgerichtshof prüft Klauseln zu AGB-Änderungen von Banken
10:00 DEU: Online-Jahres-Pk des Handelsverbandes Heimwerken, Bauen und Garten (BHB)
10:00 DEU: Vorstellung der Commerzbank-Mittelstandsstudie
11:00 DEU: Online-Pk des Bundesverbandes Erdgas, Erdöl und Geoenergie (BVEG) zu umweltverträglicher Förderung von Erdgas und Erdöl in Deutschland
11:00 DEU: Online-PK Industrieverband Agrar
15:00 DEU: Online-Diskussion Berenberg Bank zur finanziellen Integration Europas
18:30 DEU: Online-Zukunftsgespräch mit Vize-Kanzler und Kanzlerkandidat der SPD Olaf Scholz
CHN: Fortsetzung Internationale Automesse in Shanghai (bis 28.4.), Shanghai
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MITTWOCH, DEN 28. APRIL 2021
TERMINE UNTERNEHMEN
06:45 ESP: Banco Santander, Q1-Zahlen
07:00 DEU: Deutsche Bank, Q1-Zahlen
07:00 DEU: DWS, Q1-Zahlen
07:00 DNK: Carlsberg, Q1 Trading Statement
07:00 NOR: Aker BP, Q1-Zahlen
07:00 DEU: Kion, Q1-Zahlen
07:00 DEU: Covestro, Q1-Zahlen
07:00 SWE: Skandinaviska Enskilda Banken, Q1-Zahlen
07:30 DEU: Delivery Hero, Q1-Umsatz
07:30 DEU: Symrise, Q1-Zahlen
07:30 FRA: Sanofi, Jahreszahlen
07:30 FRA: Scor, Q1-Zahlen
08:00 DEU: Puma, Q1-Zahlen (Call 15.00 h)
08:00 DEU: Beiersdorf, Q1-Zahlen (detailliert) (Call 9.00 h)
08:00 DEU: Washtec, Q1-Zahlen
08:00 DNK: Danske Bank, Q1-Zahlen
08:00 GBR: Sainsbury, Jahreszahlen
08:00 GBR: Reckitt Benckiser, Q1 Trading Statement
08:00 GBR: Lloyds Banking Group, Q1-Zahlen
08:00 GBR: LSE, Q1 Trading Statement (13.00 h Hauptversammlung)
08:00 JPN: Sony, Jahreszahlen
08:00 SWE: Electrolux, Q1-Zahlen
09:00 DEU: PSI Software, Q1-Zahlen
09:30 SWE: Vattenfall, Hauptversammlung
10:00 DEU: enviaM-Gruppe, Bilanz-Pk (online)
10:00 DEU: RWE, Hauptversammlung
10:00 DEU: Munich Re, Hauptversammlung
10:30 DEU: L-Bank, Bilanz-Pk (online)
11:30 FIN: Kone Oyj, Q1-Zahlen
12:00 USA: Spotify, Q1-Zahlen
12:30 GBR: British American Tobacco, Hauptversammlung
13:00 GBR: GlaxoSmithKline, Q1-Zahlen
13:00 USA: CME Group, Q1-Zahlen
13:30 USA: Boeing, Q1-Zahlen
14:00 DEU: Demire Deutsche Mittelstand Real Estate, Hauptversammlung (online)
15:00 FIN: Fortum, Hauptversammlung
15:00 LUX: RTL, Hauptversammlung (online) und Geschäftsbericht
18:30 FRA: Valeo, Q1-Umsatz
22:00 USA: Align Technology, Q1-Zahlen
22:04 USA: Qualcomm, Q2-Zahlen
22:05 USA: Ford Motor, Q1-Zahlen
22:05 USA: Ebay, Q1-Zahlen
22:05 USA: Facebook, Q1-Zahlen
22:05 USA: Altice USA, Q1-Zahlen
22:30 USA: Apple, Q2-Zahlen
TERMINE UNTERNEHMEN OHNE ZEITANGABE
DEU: Geratherm Medical, Geschäftsbericht
FRA: Valeo, Q1-Zahlen
FRA: Dassault Systemes, Q1-Zahlen
FRA: Unibail-Rodamco-Westfield, Q1 Trading Update
IRL: CRH, Q1-Umsatz
ITA: Saipem, Q1-Zahlen
NOR: Storebrand, Q1-Zahlen
USA: Boston Scientific, Q1-Zahlen
USA: General Dynamics, Q1-Zahlen
USA: Moderna, Hauptversammlung
USA: Stanley Black & Decker, Q1-Zahlen
USA: Norfolk, Q1-Zahlen
USA: Moody's, Q1-Zahlen
TERMINE KONJUNKTUR
DEU: DIW Konjunkturbarometer
01:50 JPN: Einzelhandelsumsatz 03/21
08:00 DEU: GfK-Verbrauchervertrauen 04/21
08:45 FRA: Verbrauchervertrauen 04/21
10:00 AUT: PMI Verarbeitendes Gewerbe 04/21
11:30 DEU: Anleihe / Laufzeit: 15 Jahre / Volumen: 2,5 Mrd EUR
12:00 IRL: Einzelhandelsumsatz 03/21
14:30 USA: Lagerbestände Großhandel 03/21 (vorab)
16:30 USA: EIA-Ölbericht (Woche)
20:00 USA: FOMC Zinsentscheid und Pk 20.30 h mit Fed-Chef Jerome Powell
SONSTIGE TERMINE
11:00 DEU: Digitaler Berliner Stahldialog "Rahmenbedingungen für eine grüne Stahlproduktion in Deutschland"
16:30 DEU: Web-Forum "Ein nachhaltiges Come-Back: So gelingt die ökologische und gerechte Transformation nach Corona". Im Rahmen des Kongresses "Tag der Progressiven Wirtschaftspolitik" der Friedrich-Ebert-Stiftung.
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DONNERSTAG, DEN 29. APRIL 2021
TERMINE UNTERNEHMEN
01:40 KOR: Samsung Electronics, Q1-Zahlen (detailliert)
03:00 CHE: Logitech, Jahreszahlen
06:30 FRA: Airbus Group, Q1-Zahlen
06:45 NOR: Equinor, Q1-Zahlen
07:00 DEU: BASF, Q1-Zahlen (Call 8.30) und Hauptversammlung 10.00 h
07:00 DEU: Lufthansa, Q1-Zahlen
07:00 DEU: Fuchs Petrolub, Q1-Zahlen (Pk 10.00 h, Call 12.00 h)
07:00 DEU: Nemetschek, Q1-Zahlen
07:00 DEU: Klöckner & Co, Q1-Zahlen
07:00 DEU: Takkt, Q1-Zahlen
07:00 DEU: Kuka, Q1-Zahlen
07:00 FIN: Nokia, Q1-Zahlen
07:00 AUT: OMV, Q1-Zahlen
07:00 CHE: Clariant, Q1-Zahlen
07:00 CHE: Straumann, Q1-Zahlen
07:00 CHE: Sulzer, Q1-Umsatz/Auftragseingang
07:00 CHE: STMicroelectronics, Q1-Zahlen
07:00 FRA: Capgemini, Q1-Umsatz
07:15 CHE: Swisscom, Q1-Zahlen
07:25 CHE: SNB, Q1-Zahlen
07:30 DEU: Aixtron, Q1-Zahlen
07:30 DEU: Vossloh, Q1-Zahlen
07:30 DEU: Baader Bank, Q1-Zahlen
07:30 DEU: Drägerwerk, Q1-Zahlen (detailliert)
07:30 DEU: Schaltbau Holding, Q1-Zahlen
07:30 DEU: Fielmann, Q1-Zahlen und Bilanz-Pk
07:30 SWE: Skanska, Q1-Zahlen
07:35 DEU: SNP Schneider-Neureither & Partner, Q1-Zahlen
08:00 CHE: Glencore, Q1 Produktionsreport
08:00 DEU: LPKF, Q1-Zahlen
08:00 ESP: Repsol, Q1-Zahlen
08:00 GBR: Shell, Q1-Zahlen
08:00 GBR: Unilever, Q1-Umsatz
08:00 GBR: Smith & Nephew, Q1-Zahlen
08:00 FRA: Total, Q1-Zahlen
08:00 SWE: Vattenfall, Q1-Zahlen
10:00 DEU: Deutz, Hauptversammlung (online)
10:00 DEU: Hamborner Reit, Hauptversammlung (online)
10:00 DEU: Siltronic, Hauptversammlung (online)
10:00 DEU: Continental, Hauptversammlung (online)
12:45 USA: Merck & Co, Q1-Zahlen
13:00 USA: McDonald's, Q1-Zahlen
13:15 USA: S&P Global, Q1-Zahlen
13:30 USA: Southern Company, Q1-Zahlen
13:30 USA: Intercontinental Exchange, Q1-Zahlen
14:30 FRA: Axa, Hauptversammlung
17:45 FRA: Saint-Gobain, Q1-Umsatz
22:00 USA: Amazon, Q1-Zahlen
22:05 USA: Twitter, Q1-Zahlen
TERMINE UNTERNEHMEN OHNE ZEITANGABE
AUT: Andritz AG, Q1-Zahlen
GBR: Natwest, Q1-Zahlen
NOR: DNB ASA, Q1-Zahlen
USA: Baxter International, Q1-Zahlen
USA: International Paper, Q1-Zahlen
USA: Kraft Heinz, Q1-Zahlen
USA: Northrop Grumman, Q1-Zahlen
USA: Mastercard, Q1-Zahlen
USA: Bristol Myers Squibb, Q1-Zahlen
USA: Comcast, Q1-Zahlen
USA: Caterpillar, Q1-Zahlen
USA: First Solar, Q1-Zahlen
TERMINE KONJUNKTUR
BEL: Verbraucherpreise 04/21
09:00 ESP: Arbeitslosenquote Q1/21
09:00 ESP: Verbraucherpreise 04/21 (vorläufig)
09:55 DEU: Arbeitslosenzahlen 04/21
10:00 DEU: Verbraucherpreise Brandenburg, Hessen, Bayern 04/21
10:00 EUR: EZB Geldmenge M3 03/21
11:00 EUR: Wirtschaftsvertrauen 04/21
11:00 BEL: BIP Q1/21 (1. Veröffentlichung)
11:00 DEU: Verbraucherpreise Sachsen 04/21
11:00 ITA: Erzeugerpreise 03/21
11:00 GRI: Einzelhandelsumsatz 02/21
11:00 EUR: Verbrauchervertrauen 04/21 (endgültig)
12:00 LVA: BIP Q1/21 (1. Veröffentlichung)
14:00 DEU: Verbraucherpreise 04/21 (vorläufig)
14:30 USA: Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche)
14:30 USA: BIP Q1/21 (1. Veröffentlichung)
14:30 USA: Privater Konsum Q1/21
16:00 USA: Schwebende Hausverkäufe 03/21
SONSTIGE TERMINE
09:00 DEU: Verkündung einer Entscheidung im Zivilprozess um die Pleite des Versandhandels Neckermann im Jahr 2012
10:00 DEU: Online-Pk der Förderbank KfW zu Entwicklungszusammenarbeit
18:00 DEU: Hessischer Bankentag (digital per Live-Stream)
03:00 USA: US-Präsident Biden hält erste Ansprache vor beiden Kammern des US-Kongresses, Washington
HINWEIS
JPN: Feiertag, Börse geschlossen
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FREITAG, DEN 30. APRIL 2021
TERMINE UNTERNEHMEN
07:00 DEU: Wacker Chemie, Q1-Zahlen
07:00 CHE: Swiss Re, Q1-Zahlen
07:00 FRA: BNP Paribas, Q1-Zahlen
07:00 NLD: Signify, Q1-Zahlen
07:45 ITA: Eni, Q1-Zahlen
07:30 AUT: Erste Group Bank, Q1-Zahlen
07:30 NLD: KPN, Q1-Zahlen
08:00 DEU: MTU Aero Engines, Q1-Zahlen
08:00 SWE: Svenska Cellulosa, Q1-Zahlen
08:00 GBR: Barclays, Q1-Zahlen
08:00 GBR: AstraZeneca, Q1-Zahlen
08:30 ESP: BBVA, Q1-Zahlen
10:00 DEU: Gea Group, Hauptversammlung
11:00 DEU: Atoss Software, Hauptversammlung
13:30 USA: Chevron Corporation, Q1-Zahlen
13:30 USA: Exxon Mobil, Q1-Zahlen
TERMINE UNTERNEHMEN OHNE ZEITANGABE
AST: Cimic, Q1-Zahlen
DEU: Akasol AG, Bilanz-Pk
FRA: Safran, Q1-Umsatz
USA: AbbVie, Q1-Zahlen
USA: Weyerhaeuser, Q1-Zahlen
USA: Colgate-Palmolive, Q1-Zahlen
TERMINE KONJUNKTUR
BGR: Zentralbank, Zinsentscheid
03:00 CHN: PMI Verarbeitendes Gewerbe und Dienste 04/21
01:30 JPN: Arbeitslosenquote 03/21
01:30 JPN: Verbraucherpreise Tokio 04/21
01:50 JPN: Industrieproduktion 03/21 (vorab)
02:30 JPN: Jibun Bank PMI Verarbeitendes Gewerbe 04/21
06:30 NLD: Einzelhandelsumsatz 03/21
07:00 JPN: Wohnungsbaubeginne 03/21
07:30 FRA: BIP Q1/21 (1. Veröffentlichung)
08:45 FRA: Erzeugerpreise 03/21
08:45 FRA: Verbraucherpreise 04/21 (vorläufig)
09:00 CHE: KOF Konjunkturbarometer 04/21
09:00 CZE: BIP Q1/21 (vorab)
09:00 ITA: Arbeitslosenquote 03/21 (vorläufig)
09:00 ESP: BIP Q1/21 (1. Veröffentlichung)
09:00 ESP: Einzelhandelsumsatz 03/21
09:00 AUT: BIP Q1/21 (1. Veröffentlichung)
10:00 POL: Verbraucherpreise 04/21 (vorläufig)
10:00 DEU: BIP Q1/21 (1. Veröffentlichung)
10:00 ITA: BIP Q1/21 (1. Veröffentlichung)
10:30 PRT: Verbraucherpreise 04/21 (vorläufig)
10:30 PRT: BIP Q1/21 (1. Veröffentlichung)
11:00 EUR: Arbeitslosenquote 03/21
11:00 BEL: Arbeitslosenquote 03/21
11:00 EUR: Verbraucherpreise 04/21 (vorläufig)
11:00 ITA: Verbraucherpreise 04/21 (vorläufig)
11:00 EUR: BIP Q1/21 (vorab)
12:00 PRT: Industrieproduktion 03/21
14:30 USA: Beschäftigungskostenindex Q1/21
14:30 USA: Private Einkommen und Ausgaben 03/21
15:45 USA: MNI Chicago PMI 04/21
16:00 USA: Uni Michigan Verbrauchervertrauen 04/21
EUR: Fitch Ratingergebnis Slowakei, Deutschland
EUR: Moody's Ratingergebnis Polen, Norwegen
EUR: S&P Ratingergebnis Tschechien
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MONTAG, DEN 03. MAI 2021
TERMINE UNTERNEHMEN
07:00 DEU: Siemens Healthineers, Q2-Zahlen
07:00 LUX: Stabilus, Q2-Zahlen
07:30 ESP: Siemens Gamesa, Q2-Zahlen
10:30 DEU: Dekra, Bilanz-Pkl
TERMINE UNTERNEHMEN OHNE ZEITANGABE
USA: Merck & Co, Investor Day
USA: Avis Budget, Q1-Zahlen
USA: Pkw-Absatz 04/21
TERMINE KONJUNKTUR
09:00 NLD: PMI Verarbeitendes Gewerbe 04/21
09:15 ESP: PMI Verarbeitendes Gewerbe 04/21
09:45 ITA: PMI Verarbeitendes Gewerbe 04/21
09:50 FRA: PMI Verarbeitendes Gewerbe 04/21 (2. Veröffentlichung)
09:55 DEU: PMI Verarbeitendes Gewerbe 04/21 (2. Veröffentlichung)
10:00 EUR: PMI Verarbeitendes Gewerbe 04/21 (2. Veröffentlichung)
15:45 USA: PMI Verarbeitendes Gewerbe 04/21 (2. Veröffentlichung)
16:00 USA: Bauinvestitionen 03/21
16:00 USA: ISM Verarbeitendes Gewerbe 04/21
SONSTIGE TERMINE
DEU: 31. Münchner Kapitalmarkt-Konferenz (MKK), München
USA: Prozessauftakt im Streit zwischen der Spielefirma Epic und Apple um den Wettbewerb im App Store, Oakland
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DIENSTAG, DEN 04. MAI 2021
TERMINE UNTERNEHMEN
07:00 DEU: Vonovia, Q1-Zahlen
07:00 DEU: Infineon, Q2-Zahlen
07:00 CHE: Geberit, Q1-Zahlen
07:00 CHE: Adecco, Q1-Zahlen
09:15 DEU: Fortsetzung Prozess gegen Ex-Audi-Chef Stadler und drei Ingenieure
10:00 DEU: Fuchs Petrolub, Hauptversammlung (online)
10:00 DEU: Lufthansa, Hauptversammlung (online)
10:00 AUT: Wienerberger, Hauptversammlung (online)
14:00 GBR: Dialog Semiconductor, Hauptversammlung (online)
18:30 DEU: Metro AG, Q2-Zahlen
22:00 USA: Xilinx, Q4-Zahlen
22:30 USA: T-Mobile US, Q1-Zahlen
22:30 USA: Lyft, Q1-Zahlen
TERMINE UNTERNEHMEN OHNE ZEITANGABE
DEU: Pfeiffer Vacuum, Q1-Zahlen
DEU: Teamviewer AG, Q1-Zahlen
DEU: HelloFresh, Q1-Zahlen
DEU: Koenig & Bauer AG, Q1-Zahlen
DEU: Alstria Office Reit AG, Q1-Zahlen
CHE: ams AG, Q1-Zahlen
FRA: Axa, Q1 Activity Indicators
ITA: Ferrari, Q1-Zahlen
NOR: Telenor, Q1-Zahlen
USA: Conoco Phillips, Q1-Zahlen
USA: Warner Music Group, Q2-Zahlen
USA: Activision Blizzard, Q1-Zahlen
USA: Pfizer, Q1-Zahlen
TERMINE KONJUNKTUR
03:45 CHN: Caixin PMI Verarbeitendes Gewerbe 04/21
07:00 FIN: Arbeitslosenquote 03/21
08:00 RUS: PMI Verarbeitendes Gewerbe 04/21
10:30 GBR: PMI Verarbeitendes Gewerbe 04/21 (2. Veröffentlichung)
14:30 USA: Handelsbilanz 03/21
16:00 USA: Auftragseingang Industrie 03/21
16:00 USA: Auftragseingang langlebige Güter 03/21 (endgültig)
16:00 USA: API-Ölbericht (Woche)
SONSTIGE TERMINE
ITA: Video-Konferenz der G20-Runde zu Kultur und Tourismus, Rom
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Alle Angaben wurden mit größter Sorgfalt recherchiert. Dennoch übernimmt die dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH keine Haftung für die Richtigkeit. Alle Zeitangaben erfolgen in MESZ./bwi
TAGESVORSCHAU: Termine am 21. April 2021
FRANKFURT (dpa-AFX) - Wirtschafts- und Finanztermine am Mittwoch, den 21. April:
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TERMINE UNTERNEHMEN
00:30 AUT: BHP, Q3 Production Report
07:00 DEU: Sartorius, Q1-Zahlen
07:00 CHE: Roche, Q1-Umsatz
07:00 NLD: ASML Holding, Q1-Zahlen
07:00 NLD: Akzo Nobel, Q1-Zahlen
07:00 SWE: Ericsson, Q1-Zahlen
07:15 NLD: Randstad, Q1-Umsatz
07:30 DEU: SNP Schneider-Neureither & Partner, Jahreszahlen (detailliert)
08:00 NLD: Heineken, Q1 Trading Update
09:15 DEU: Fortsetzung Prozess gegen Ex-Audi-Chef Stadler und drei Ingenieure
10:00 DEU: MTU Aero Engines, Hauptversammlung (online)
10:00 NLD: Shop Apotheke, Hauptversammlung (online)
10:30 DEU: Uzin Utz, Bilanz-Pk (online)
13:00 NLD: ABN Amro, Hauptversammlung
13:00 USA: Verizon Communications, Q1-Zahlen
17:45 FRA: Accor, Q1 Umsatz
17:45 FRA: Carrefour, Q1-Umsatz
18:00 AUT: Immofinanz, Jahreszahlen
19:00 DEU: Deutsche Börse, Q1-Zahlen
TERMINE UNTERNEHMEN OHNE ZEITANGABE
DEU: Sartorius Stedim Biotech, Q1-Zahlen
DEU: Mensch und Maschine, Q1-Zahlen (Call 10.30 h)
ESP: Iberdrola, Q1-Zahlen
FIN: Elisa, Q1-Zahlen
SWE: Svenska Handelsbanken, Q1-Zahlen
USA: Whirlpool, Q1-Zahlen
USA: Halliburton, Q1-Zahlen
TERMINE KONJUNKTUR
08:00 GBR: Verbraucherpreise 03/21
08:00 GBR: Erzeugerpreise 03/21
10:00 POL: Erzeugerpreise 03/21
10:00 POL: Industrieproduktion 03/21
16:30 USA: EIA-Ölbericht (Woche)
SONSTIGE TERMINE
09:15 DEU: Online-Pk mit Bitkom-Präsident Achim Berg "Künstliche Intelligenz - wo steht die deutsche Wirtschaft?"
10:00 DEU: Online-Jahreskonferenz der Versicherungsaufsicht der Finanzaufsicht Bafin (14:45 Pressegespräch mit Versicherungsaufseher Grund)
DEU: Berliner Energietage zu energie- und klimapolitischen Weichenstellungen im Superwahljahr
10:30 Grußwort von Bundesumweltministerin Svenja Schulze (online)
12:30 Rede von Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) (online)
11:00 DEU: VCI Hessen Konjunkturgespräch mit Jochen Reutter, Vorsitzender des VCI Hessen (online)
11:00 EUR: Urteil des Europäischen Gerichts zu Markenstreit zwischen Chanel und Huawei wegen ähnlichem Geschäftslogo
11:00 RUS: Der russische Präsident Wladimir Putin hält Rede an die Nation
12:00 DEU: EU-Kommission legt voraussichtlich Kriterien für "grüne" Investments vor
12:00 DEU: Untersuchungsausschuss zum Bilanzskandal Wirecard. Als Zeugen geladen sind Justizministerin Christine Lambrecht (SPD) und Finanzstaatssekretär Jörg Kukies.
13:00 DEU: Bundestag
11:00 2./3. Lesung Änderung des Infektionsschutzgesetzes (siehe gesonderten Termineintrag)
13:00 Regierungsbefragung mit Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU)
14:35 Vereinbarte Debatte zur Neuregelung der Sterbehilfe (siehe gesonderten Termineintrag)
weitere Themen u.a.: 2./3. Lesung Änderung des Grunderwerbsteuergesetzes; Verlängerung der Bundeswehreinsätze in Somalia (Atalanta) und im Mittelmeer (Irini)
13:30 DEU: Umweltministerkonferenz (UMK) - Online-Pk nach der Umweltministerkonferenz von Bund und Ländern mit Bundesumweltministerin Svenja Schulze
14:30 CHE: Verband der Fluggesellschaften IATA, Pk zur Corona-Krise. Der Verband informiert regelmäßig über die Auswirkungen der Corona-Einschränkungen auf den Flugverkehr und die Anstrengungen von Airlines und Verband zur Überwindung der Krise.
15:00 DEU: Bundeskanzlerin Angela Merkel zur Konferenz zur Zukunft Europas der Europäischen Volkspartei. Thema ist die bis 2022 angelegte Konferenz zur Zukunft Europas, die unter Beteiligung von Bürgern Reformen der EU auf den Weg bringen soll.
EUR: 27. Iberoamerika-Gipfel. Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs Lateinamerikas, Spaniens und Portugals.
CHN: Beginn Internationale Automesse in Shanghai (bis 28.4.21)
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Alle Angaben wurden mit größter Sorgfalt recherchiert. Dennoch übernimmt die dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH keine Haftung für die Richtigkeit. Alle Zeitangaben erfolgen in MESZ./bwi
ROUNDUP/Aktien Frankfurt Schluss: Gewinnmitnahmen sorgen für deutliche Verluste
FRANKFURT (dpa-AFX) - Ein Mix aus Gewinnmitnahmen, Corona-Sorgen und Kursverlusten in den USA hat den Dax
Gerade der stark angestiegene Optimismus hinsichtlich der Berichterstattung zum ersten Quartal in den USA, aber auch in Europa könne nun ein Argument gegen weitere Kursanstiege sein, erläuterte Analyst Frank Wohlgemuth von der Essener National-Bank. Dies lasse Raum für Enttäuschungen. "Der Spielraum für positive Gewinnüberraschungen wird auf jeden Fall kleiner", führte er aus. An seiner zuversichtlichen Grundstimmung zur weiteren Entwicklung der Aktienmärkte hielt er gleichwohl fest.
Aus Branchensicht standen Aktien aus dem Luftfahrt- und Reisesektor wegen Befürchtungen über die anhaltend hohen Covid-19-Infektionszahlen in vielen Ländern besonders unter Verkaufsdruck. Derzeit sorgt eine aus Indien bekannte Virus-Variante für Aufsehen. In dem Land sind die Fallzahlen geradezu explodiert. Wegen der Corona-Lage in Indien hatte der britische Premierminister Boris Johnson einen für Ende April geplanten Besuch dort abgesagt.
Insofern gehörten die Papiere des Triebwerkherstellers MTU
Vor dem Hintergrund der derzeitigen Corona-Entwicklungen nahmen insgesamt wieder die Befürchtungen zu, dass die aktuellen Erwartungen bezüglich einer raschen Erholung des globalen Wachstums zu hoch gegriffen sein könnten. Damit trennten sich die Anleger auch von den als sehr konjunktursensibel geltenden Aktien des Chipherstellers Infineon
Die Aktien von BMW
Ein von der US-Bank JPMorgan ausgerufenes Kursziel von 350 Euro trieb die Papiere von Zooplus
Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50
Der Kurs des Euro
--- Von Lutz Alexander, dpa-AFX ---
Aktien Frankfurt Schluss: Deutliches Minus - Gewinnmitnahmen und Corona-Sorgen
FRANKFURT (dpa-AFX) - Ein Mix aus Gewinnmitnahmen, Corona-Sorgen und Kursverlusten in den USA hat den Dax
Gerade der stark angestiegene Optimismus hinsichtlich der Berichterstattung zum ersten Quartal in den USA, aber auch in Europa könne nun ein Argument gegen weitere Kursanstiege sein, erläuterte Analyst Frank Wohlgemuth von der Essener National-Bank. Dies lasse Raum für Enttäuschungen. "Der Spielraum für positive Gewinnüberraschungen wird auf jeden Fall kleiner", führte er aus. An seiner zuversichtlichen Grundstimmung zur weiteren Entwicklung der Aktienmärkte hielt er gleichwohl fest./la/fba
ROUNDUP/Aktien New York: Weitere moderate Verluste nach jüngstem Rekordlauf
NEW YORK (dpa-AFX) - Auf die jüngste Rekordjagd sind am Dienstag weitere moderate Gewinnmitnahmen gefolgt. Der Dow Jones Industrial
"Die positive Tendenz des US-Leitindex ist auf allen analysierten Zeitebenen unverkennbar", kommentierte Analyst Andreas Büchler von Index-Radar die jüngsten Bewegungen aus charttechnischer Sicht. Aktuell habe der Dow nach oben Luft bis etwa 34 500 Zähler, und dieser kurzfristige Aufwärtstrend steige zugleich aktuell täglich um rund 80 Punkte. "Auf der Unterseite lässt sich daraus eine erste Haltezone um 33 900/33 950 Punkte ableiten."
Der marktbreite S&P 500
Die an diesem Handelstag vorgelegten Geschäftszahlen fanden am Markt ein gemischtes Echo. Der Bericht von IBM
Mit plus 1,5 Prozent - das bedeutete den zweitbesten Platz im Dow - honorierten die Anleger außerdem die Zahlen des Schadenversicherers Travelers
Nach einem zögerlichen Start ging es zuletzt auch für die Aktien von Johnson & Johnson
Procter & Gamble
An der Nasdaq büßten die Anteilsscheine von United Airlines
Für die Papiere von Abbott Laboratories
Aktien New York: Weitere moderate Verluste nach jüngstem Rekordlauf
NEW YORK (dpa-AFX) - Auf die jüngste Rekordjagd sind am Dienstag weitere moderate Gewinnmitnahmen gefolgt. Der Dow Jones Industrial
Aktien Frankfurt: Gewinnmitnahmen und Coronasorgen belasten Dax
FRANKFURT (dpa-AFX) - Ein Mix aus Gewinnmitnahmen, Coronasorgen und Zurückhaltung vor weiteren Quartalsberichten in dieser Woche hat den Dax
Der MDax
Gerade der extrem stark angestiegene Optimismus hinsichtlich der Berichterstattung zum ersten Quartal in den USA, aber auch in Europa könne nun ein Argument gegen weitere Kursanstiege sein, erläuterte Analyst Frank Wohlgemuth von der Essener National-Bank. Dies lasse Raum für Enttäuschungen. "Der Spielraum für positive Gewinnüberraschungen wird auf jeden Fall kleiner", führte er aus. An seiner zuversichtlichen Grundstimmung zur weiteren Entwicklung der Aktienmärkte hielt er gleichwohl fest.
Aus Branchensicht standen Aktien aus dem Luftfahrt- und Reisesektor wegen Befürchtungen über die anhaltend hohen Covid-19-Infektionszahlen in vielen Ländern besonders unter Verkaufsdruck. So gehörten die Papiere der Fluggesellschaft Lufthansa
Die Aktien von BMW
Ein wichtiger Schritt beim schon länger geplanten Verkauf einer Sparte trieb die Aktien von K+S
Die Volkswagen-Lkw-Holding Traton
Eine Hochstufung der HSBC ließ die Titel von Jenoptik
Ein von der US-Bank JPMorgan ausgerufenes Kursziel von 350 Euro trieb die Papiere von Zooplus
Der Euro
Am Rentenmarkt stieg die Umlaufrendite von minus 0,32 Prozent am Vortag auf minus 0,29 Prozent. Der Rentenindex Rex
--- Von Eduard Holetic, dpa-AFX ---
INDEX-FLASH: Dax entfernt sich weiter von Rekordhoch - EuroStoxx auch schwach
FRANKFURT/PARIS (dpa-AFX) - Ein Mix aus Gewinnmitnahmen, Coronasorgen und Zurückhaltung vor Quartalsberichten in dieser Woche haben den Dax
Gerade der extrem stark angestiegene Optimismus hinsichtlich der Berichterstattung zum ersten Quartal in den USA, aber auch in Europa könne nun ein Argument gegen weitere Kursanstiege sein, erläuterte Analyst Frank Wohlgemuth von der Essener National-Bank. Dies lasse Raum für Enttäuschungen. "Der Spielraum für positive Gewinnüberraschungen wird auf jeden Fall kleiner", führte er aus. An seiner zuversichtlichen Grundstimmung zur weiteren Entwicklung der Aktienmärkte hielt er gleichwohl fest.
Der Dax hatte sich nach dem Kurssprung nach Ostern tagelang seitwärts bewegt. Aus dieser Spanne war er am Freitag nach oben ausgebrochen. Die anschießend verbuchten Kursgewinne bis zu seiner Bestmarke am Vortag sind nun wieder aufgezehrt. Laut dem Charttechnik-Experten Andreas Büchler von Index Radar stellen Korrekturen bis 15 000 Punkte aber keine Gefahr dar für den Dax./ajx/jha/
Aktien Frankfurt: Gewinnmitnahmen nach Rekordhochs
FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach dem jüngsten Rekordhoch haben die Anleger am deutschen Aktienmarkt am Dienstag etwas Geld vom Tisch genommen. Der Dax
Der MDax
Dass Anleger in einer Rally wie derzeit auch mal Gewinne mitnehmen, sei völlig normal und störe keineswegs den Aufwärtstrend, bemerkte Marktanalyst Milan Cutkovic von Axi. Insgesamt bleibe die Risikoneigung am Markt relativ hoch. Die Inflationsängste hätten nachgelassen und der Ölpreis steige nach einer längeren Konsolidierungsphase wieder, angetrieben vom Konjunkturoptimismus an den Börsen. Insofern scheine der nächste Kurssprung nur eine Frage der Zeit zu sein, glaubt der Experte.
Ein Rekordabsatz im ersten Quartal bescherte dem Autobauer BMW
Ein wichtiger Schritt beim schon länger geplanten Verkauf einer Sparte trieb die Aktien von K+S
Die Volkswagen-Lkw-Holding Traton
Der Motorenhersteller Deutz
Ein von der US-Bank JPMorgan ausgerufenes Kursziel von 350 Euro trieb die Papiere von Zooplus
--- Von Eduard Holetic, dpa-AFX ---
Aktien Europa: Abgaben - Anleger werden auf hohem Kursniveau vorsichtiger
PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die europäischen Börsen haben am Dienstagvormittag auf dem erreichten hohen Niveau nicht weiter zugelegt. Nachdem der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50
Am Vormittag notierte der EuroStoxx 50 um 0,8 Prozent tiefer bei 3988 Punkten. Der Cac 40
"In Anbetracht der lauernden Unternehmenszahlenflut und der EZB-Sitzung in dieser Handelswoche gehen einige Marktteilnehmer lieber in Deckung und nehmen ein paar Kursgewinne mit", begründete Marktexperte Andreas Lipkow vom Onlinebroker Comdirect die Abgaben. Die Erwartungshaltung der Investoren sei "in vielen Sektoren sehr hoch", was zu einer gewissen Zurückhaltung führe.
Die Verluste zogen sich quer durch alle Branchen. Ausnahme waren die Autowerte
Das umgekehrte Bild zeigte sich dagegen bei den Tourismus- und Freizeitwerten. Der Stoxx 600 Europe Travel & Leisure
Unter den Einzelwerten fielen Atos SE auf. Der französische IT-Dienstleister hatte gleich mehrere Zukäufe mitgeteilt. Zudem war der Umsatz im ersten Quartal unter der Vergleichszahl des Vorjahres geblieben. Die Aktie büßte rund sechs Prozent ein.
Nicht ganz so stark, aber ebenfalls deutlich waren die Abgaben bei Danone
Die schweizerische DocMorris-Konzernmutter Zur Rose Group
ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung: Verhaltener Auftakt nach Rekordjagd
FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach dem Rekordhoch und anschließenden Kursverlusten zum Wochenauftakt hat sich der deutsche Aktienmarkt am Dienstag eine Auszeit gegönnt. Der Dax
Der MDax
Dass Anleger in einer Rally wie derzeit auch mal Gewinne mitnehmen, sei völlig normal und störe keineswegs den Aufwärtstrend, bemerkte Marktanalyst Milan Cutkovic von Axi. Insgesamt bleibe die Risikoneigung am Markt relativ hoch. Die Inflationsängste hätten nachgelassen und der Ölpreis steige nach einer längeren Konsolidierungsphase wieder, angetrieben vom Konjunkturoptimismus an den Börsen. Insofern scheine der nächste Kurssprung nur eine Frage der Zeit zu sein, glaubt der Experte.
Aus Branchensicht waren am Dienstag vor allem Aktien aus dem Automobilsektor gefragt. So standen die Papiere von Volkswagen
Ein wichtiger Schritt beim schon länger geplanten Verkauf einer Sparte trieb die Aktien von K+S
Die Volkswagen-Lkw-Holding Traton
Der Motorenhersteller Deutz
Ein von der US-Bank JPMorgan ausgerufenes Kursziel von 350 Euro trieb die Papiere von Zooplus
Aktien Frankfurt Eröffnung: Verhaltener Auftakt nach Rekordjagd
FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach dem Rekord und anschließenden Kursverlusten zum Wochenauftakt hat der deutsche Aktienmarkt am Dienstagmorgen eine Auszeit genommen. Der Dax
Der MDax
Dass Anleger in einer Rally wie derzeit auch mal Gewinne mitnehmen, sei völlig normal und störe keineswegs den Aufwärtstrend, bemerkte Marktanalyst Milan Cutkovic von Axi. Insgesamt bleibe die Risikoneigung am Markt relativ hoch. Die Inflationsängste hätten nachgelassen und der Ölpreis steige nach einer längeren Konsolidierungsphase wieder, angetrieben vom Konjunkturoptimismus an den Börsen. Insofern scheine der nächste Kurssprung nur eine Frage der Zeit zu sein, glaubt der Experte./edh/jha/
Corona-Impfstoff: Johnson & Johnson setzt Marktstart in Europa fort
NEW BRUNSWICK (dpa-AFX) - Der US-Hersteller Johnson & Johnson
ROUNDUP 3: RKI registriert 9609 Corona-Neuinfektionen - NRW-Daten unvollständig
BERLIN (dpa-AFX) - Die Gesundheitsämter in Deutschland haben dem Robert Koch-Institut (RKI) binnen eines Tages 9609 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das geht aus Zahlen des RKI von Dienstagmorgen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 12.45 Uhr wiedergeben. Allerdings waren die Corona-Daten für Nordrhein-Westfalen nur unvollständig an das RKI übermittelt worden. "Seit gestern Abend bestehen erhebliche Störungen im Landesverwaltungsnetz", berichtete eine Sprecherin des Landeszentrums Gesundheit (LZG.NRW) in Bochum.
Eine "größere Zahl" von Meldungen der Gesundheitsämter habe das LZG noch nicht erreicht. Über den Grund wurde zunächst nichts bekannt. Über die Probleme hatte zuvor der "Kölner Stadt-Anzeiger" berichtet. Aus einer Tabelle ging dabei hervor, dass große Städte wie Köln, Düsseldorf oder Duisburg keinen einzigen neuen Fall gemeldet hatten.
Deutschlandweit wurden nach RKI-Angaben innerhalb von 24 Stunden 297 neue Todesfälle verzeichnet. Nachträgliche Änderungen oder Ergänzungen des RKI sind möglich.
Am Dienstag vor einer Woche hatte das RKI binnen eines Tages 10 810 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Zudem wurden innerhalb von 24 Stunden 294 neue Todesfälle verzeichnet.
Die Zahl der binnen sieben Tagen gemeldeten Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner lag laut RKI am Dienstagmorgen bundesweit bei 162,4. Am Vortag hatte das RKI diese Sieben-Tage-Inzidenz mit 165,3 angegeben. Bisher kann laut RKI anhand der 7-Tage-Inzidenz der letzten Tage noch nicht abgeschätzt werden, ob sich der ansteigende Trend der vergangenen Woche fortsetzt.
Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 3 163 308 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2 in Deutschland. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden. Die Zahl der Genesenen gab das RKI mit etwa 2 803 600 an. Die Gesamtzahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 80 303.
Der bundesweite Sieben-Tage-R-Wert lag nach dem RKI-Lagebericht von Dienstagabend bei 95 (Vortag: 1,06). Das bedeutet, dass 100 Infizierte rechnerisch 95 weitere Menschen anstecken. Der R-Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen ab. Liegt er für längere Zeit unter 1, flaut das Infektionsgeschehen ab; liegt er anhaltend darüber, steigen die Fallzahlen./pn/DP/stw
ROUNDUP: Berliner Senat will Mieter in Not mit Darlehen unterstützen
BERLIN (dpa-AFX) - Nach dem Aus für den Mietendeckel vor dem Bundesverfassungsgericht will der Berliner Senat Mietern in Not unter die Arme greifen, um mögliche Kündigungen zu verhindern. Wer nun fällige Nachzahlungen an Vermieter nicht leisten kann, soll die fragliche Summe über ein zinsloses Darlehen vom Land erhalten können, teilte der Senator für Stadtentwicklung und Wohnen, Sebastian Scheel (Linke), nach der Senatssitzung am Dienstag mit. Ein "Sicherungsfonds" wird dazu mit zunächst zehn Millionen Euro gefüllt.
Anträge dürfen Scheel zufolge Mieter bis zu einem Monatseinkommen von 2800 Euro netto für einen Ein-Personen-Haushalt stellen, die Details dazu würden rasch ausgearbeitet. In besonderen Härtefällen könne das Land auf eine Rückzahlung des Darlehens oder von Teilen verzichten, stellte er in Aussicht. Für Empfänger von Transferleistungen wie Hartz IV greift der Fonds nicht. Für diese Menschen übernimmt der Staat die Nachzahlungen.
Der Bund der Steuerzahler kritisierten den Hilfsfonds: Der rot-rot- grüne Senat mache es sich zu einfach, wenn er für schlechte Regierungspraxis den Steuerzahler in Haftung nehme, so Verbandschef Alexander Kraus. IHK-Geschäftsführer Jan Eder erklärte: "Jetzt muss der Senat mit Steuergeldern Mieter retten, die aufgrund der rechtswidrigen Mietendeckel-Politik desselben Senats überhaupt erst in diese Notlage geraten sind."
CDU-Fraktionschef Burkard Dregger bemängelte: "Ob, wann und in welcher Höhe diese Gelder zurückzuzahlen sind, bleibt unklar." Sein FDP-Kollege Sebastian Czaja warf dem Senat Arroganz vor, weil er für das "politische Glücksspiel des Mietendeckels" die steuerzahlende, arbeitende Mitte zur Kasse bitte. Der Mieterverein begrüßte hingehen das Hilfsangebot, sieht aber ebenfalls noch offene Fragen.
Das Bundesverfassungsgericht hatte den seit Februar 2020 geltenden Mietendeckel mit staatlichen Obergrenzen in einem am vergangenen Donnerstag verkündeten Beschluss für nichtig erklärt, weil der Bund für das Mietrecht zuständig sei. Menschen, die in Wohnungen mit gedeckelter oder gesenkter Miete wohnen, müssen nun mit Nachzahlungsforderungen ihrer Vermieter rechnen. Die kommunalen Gesellschaften wie auch einige große private Anbieter wie Vonovia
Scheel betonte, der Senat lasse in dieser Situation niemanden im Stich. Ziel sei es, die Darlehen nach der Antragstellung bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen und einer Plausibilitätsprüfung dort rasch und unbürokratisch über die landeseigene Investitionsbank (IBB) binnen der nächsten etwa zehn Tage auszureichen, damit Betroffene in finanziellen Nöten schon im Mai Nachzahlungen vornehmen könnten. Die genaue Prüfung der Anträge und der Frage, ob das Darlehen in einen Zuschuss umgewandelt werden könne, solle später erfolgen.
Generell riet Scheel Mietern zum schnellen Handeln: Sie müssten auf ihre Vermieter zugehen, könnten sich aber auch bei den bezirklichen Beratungsstellen oder - sofern Mitglied - beim Mieterverein über ihren persönlichen Fall und unklare Rechtsfragen etwa im Zusammenhang mit sogenannten Schattenmieten beraten lassen. Die Senatsverwaltung für Wohnen plane zusätzlich zu ihrem Informationsangebot im Internet (mietendeckel.berlin.de) eine telefonische Hotline. Vermieter, die Mietern nun mit Kündigung drohen, nannte Scheel "asozial".
Unterdessen verwies der Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen (BBU) darauf hin, dass wegen des Mietendeckels gestoppte Neubau- oder Modernisierungsvorhaben frühestens 2022 wieder in Gang kommen. Dass auf Eis gelegte oder reduzierte Investitionen nun schnell wieder hochgefahren werden, sei unwahrscheinlich, sagte Vorstand Maren Kern der Deutschen Presse-Agentur. "Das geht nicht auf Knopfdruck." Viele Unternehmen hätten ihre Finanzplanungen für dieses Jahr bereits abgeschlossen. Abgesehen davon sei viel Vertrauen in die Politik und den Senat verloren gegangen. "Ich gehe davon aus, dass wir durch den gescheiterten Mietendeckel zwei bis drei Jahre vergeudet haben."
Den Hilfsfonds des Senats begrüßte Kern. Aber auch so bleibe es beim Versprechen der Verbände BBU und BFW: Bei sozialen Härten wegen Mietschulden aus dem Deckel werde niemand seine Wohnung verlieren.
Ab Mai soll in Berlin ein neuer Mietspiegel gelten, kündigte Scheel an. Auf dessen Basis können ortsübliche Vergleichsmieten festgestellt werden, was etwa bei Neuvermietungen wichtig ist. Scheel schloss nicht aus, dass künftig für kommunale Gesellschaften ein Mietendeckel gilt. Dazu sei die Meinungsbildung im Senat aber noch nicht abgeschlossen. Der Senat werde auf alle Fälle auf Bundesebene für bessere Regelungen zum Mieterschutz oder Öffnungsklauseln für Länder eintreten. Denn: "Es gibt keine Entscheidung über den Mietendeckel in der Sache, sondern nur über die Zuständigkeit."/kr/ah/DP/stw
Johnson warnt vor dritter Pandemiewelle in Großbritannien
LONDON (dpa-AFX) - Trotz niedriger Fallzahlen befürchtet der britische Premierminister Boris Johnson in diesem Jahr eine dritte Welle an Coronavirus-Infektionen in seinem Land. Das sei die feste Ansicht der meisten Wissenschaftler, sagte der konservative Politiker bei einer Pressekonferenz am Dienstag im Regierungssitz Downing Street. Derzeit weise aber nichts darauf hin, dass der bislang vorgesehene Fahrplan zur Lockerung von Maßnahmen nicht wie geplant fortgesetzt werden könne, so Johnson. Bis zum 21. Juni sollen in England schrittweise alle Kontaktbeschränkungen aufgehoben werden.
Um künftige Ausbrüche besser einzudämmen, soll zudem der Einsatz verschiedener Medikamente bei positiv Getesteten geprüft werden, fuhr Johnson fort. "Das bedeutet zum Beispiel, wenn sie positiv getestet werden mit dem Virus, könnte es eine Tablette geben, die sie zuhause einnehmen und die das Virus im Keim erstickt (...)", so der Premier. Unter anderem nannte er Mittel wie Dexamethason und Remdesivir, die teilweise bereits bei Covid-19-Patienten zum Einsatz kamen.
In Großbritannien sind die Infektionszahlen in den vergangenen Monaten stark zurückgegangen. Die Sieben-Tage-Inzidenz wurde zuletzt mit 26 angegeben. Die Zahl der Neuinfektionen lag am Dienstag bei etwa 2500. Gleichzeitig wurden 33 neue Todesfälle gemeldet. Mehr als 33 Millionen Menschen, knapp die Hälfte der Gesamtbevölkerung, wurde bereits mit einer ersten Dosis geimpft. Über zehn Millionen Menschen erhielten bereits beide Impfungen./cmy/DP/stw
ROUNDUP 4: Laschet nun Kanzlerkandidat der Union - Suche nach Geschlossenheit
BERLIN/MÜNCHEN (dpa-AFX) - Nach dem Ende des erbitterten Machtkampfs um die Kanzlerkandidatur sind CDU und CSU mit Blick auf den bald beginnenden Wahlkampf demonstrativ um neue Geschlossenheit bemüht. CSU-Chef Markus Söder rief am Dienstag den CDU-Vorsitzenden Armin Laschet zum gemeinsamen Kanzlerkandidaten aus, nachdem dieser in der Nacht zuvor in seinem Bundesvorstand klare Unterstützung erhalten hatte. "Die Würfel sind gefallen, Armin Laschet wird Kanzlerkandidat der Union", sagte der bayerische Ministerpräsident in München. Laschet dankte ihm und der CSU "für den guten, fairen Umgang in einer sehr weitreichenden Entscheidung, auch in einer sehr persönlichen Entscheidung".
In einer digitalen Sondersitzung des CDU-Vorstands hatten in der Nacht zum Dienstag 31 von 46 stimmberechtigten Vorstandsmitgliedern in geheimer Wahl für den eigenen Parteivorsitzenden plädiert (77,5 Prozent), nur 9 stimmten für Söder (22,5 Prozent), 6 enthielten sich (nach CDU-Regeln prozentual nicht gewertet). Vorausgegangen war eine gut sechsstündige Debatte, in der Befürworter für Laschet und Söder aufeinanderprallten. Söder hatte angekündigt, dass er jede Entscheidung des Bundesvorstands akzeptieren werde.
"Ich danke Markus Söder dafür, dass er der CDU und auch mir persönlich die Unterstützung der CSU und auch des Parteivorsitzenden der CSU zugesagt hat", sagte Laschet in Berlin. Die CSU habe durch ihr Vorgehen am Montag die Entscheidung der CDU ermöglicht. "Das ist ein großer Vertrauensbeweis." Söder werde eine zentrale Rolle für die Union und die Zukunft Deutschlands spielen. Er werde sich weiter regelmäßig mit ihm abstimmen. Das persönliche Verhältnis sei "gut und vertrauensvoll". CDU und CSU würden nun gemeinsam in den Wahlkampf ziehen - "voller Grundvertrauen zueinander".
Laschet ging auch auf seine Gegner ein: "Ich weiß auch, dass sich manche eine andere Entscheidung gewünscht hätten. So ist das in einer Demokratie, bei der dann am Ende unter Gewichtung aller Argumente entschieden wird." Laschet betonte: "Ab jetzt zählt: Welche Partei hat die besten Konzepte für die Zukunft unseres Landes. Wer formiert das beste Team, um die Herausforderungen zu bewältigen." Deshalb sei es wichtig, dass CDU und CSU jetzt als Team in den Wahlkampf gingen. "Die CDU gewinnt diese Wahl nicht ohne die CSU - und umgekehrt."
Söder betonte in München, er werde, wie angekündigt, das klare Vorstandsvotum der CDU für ihren Parteichef akzeptieren und Laschet ohne Groll und mit voller Kraft unterstützen. Nun gehe es darum zusammenzustehen. "Nur eine geschlossene Union kann am Ende erfolgreich sein."
Söder dankte in seinem kurzen Statement, bei dem keine Fragen möglich waren, seinen Unterstützern, gerade auch aus der CDU. Er erwähnte dabei ausdrücklich auch die "mutigen Abgeordneten", die in der CDU für ihn das Wort ergriffen hätten, und bedankte sich "gerade bei den Jungen, bei den Modernen, (...) für ihre wirklich überragende Unterstützung." CSU-Generalsekretär Markus Blume betonte, Söder habe eindrucksvoll bewiesen, welche Zugkraft er für die Union entfalten könne. "Markus Söder war erkennbar der Kandidat der Herzen." Aber am Ende entscheide in einer Demokratie die Mehrheit.
CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt merkte allerdings an, das gewählte Verfahren zur Aufstellung Laschets sei eines, das "durchaus einige Fragezeichen hinterlässt". Es habe aber ein Ergebnis gebracht, mit dem man nun umgehen müsse. "Das Verfahren kann man - konziliant formuliert - als interessant bezeichnen." Unions-Fraktionschef Ralph Brinkhaus verlangte für die Zukunft ein klares Verfahren für diese Entscheidung. Dieses werde man zwar hoffentlich nicht so schnell brauchen, sagte der CDU-Politiker vor Beginn einer Fraktionssitzung. "Aber wenn es denn so weit ist, dann sollte man rechtzeitig vorher einen Prozess definieren. Das ist die Aufgabe der Generalsekretäre."
Brinkhaus ging davon aus, dass aus dem Machtkampf zwischen Laschet und Söder keine dauerhaften Gräben zwischen CDU und CSU zurückbleiben werden. "Die Lust am Siegen ist bei uns viel, viel größer als das Augenmerk auf Gräben. Insofern wird uns das ganz, ganz schnell einen."
Laschet bekam für die Nominierung unter anderem Glückwünsche von Kanzlerin Angela Merkel. "Herzlichen Glückwunsch, lieber Armin Laschet, zur neuen Aufgabe als Kanzlerkandidat der Union. Ich freue mich auf die kommenden Monate unserer Zusammenarbeit", ließ die Kanzlerin auf Twitter über ihren Sprecher Steffen Seibert ausrichten. Auch der Laschet bei der Wahl zum CDU-Chef unterlegene Friedrich Merz gratulierte zum klaren Votum: "Jetzt richten wir den Blick nach vorn: Raus aus dem Klein-Klein, konkrete Vorschläge für die Bundestagswahl, ein Modernisierungsjahrzehnt für Deutschland", sagte Merz der "Bild"-Zeitung.
Auch Sachsens Regierungschef Michael Kretschmer hält nun den Blick nach vorn für wichtig. "Es gibt Tage der Diskussion, und es gibt Tage der Entscheidung. Wenn die Entscheidung gefallen ist, geht es darum die Reihen zu schließen und zusammen an die Arbeit zu gehen", sagte der CDU-Landesvorsitzende der Deutschen Presse-Agentur. Der nächste Schritt sei ein ambitioniertes Regierungsprogramm. Für die rheinland-pfälzische CDU-Vorsitzende Julia Klöckner gilt es nun, "ein überzeugendes inhaltliches Angebot für die Zukunft unseres Landes zu machen, alle mitzunehmen, gemeinsam zu überzeugen".
Die erst am Vortag zur Kanzlerkandidatin der Grünen ausgerufene Annalena Baerbock gratulierte auf Twitter: "Ich setze auf einen fairen Wahlkampf um die Führung dieses Landes." SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz erklärte, nun stünden die drei fest, die sich um das Kanzleramt bewerben. "Das wird eine spannende Debatte um die Zukunft unseres Landes." SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich sprach von "Chaostagen" in der Union. "Ich bin mir auch sicher, dass das Chaos nicht aufhört." Die Konkurrenz ende ja nicht mit dem heutigen Tag.
FDP-Chef Christian Lindner betonte, es gebe viele inhaltliche Fragen, in denen seine Partei mit Laschet übereinstimme. Zugleich gebe es genug Unterschiede, die einen spannenden Wahlkampf versprächen. "Wir wünschen Herrn Laschet also viel Erfolg, soweit er nicht zu unseren Lasten geht", sagte Lindner./sk/DP/stw
ROUNDUP 2: EU-Behörde gibt erneut grünes Licht für Johnson-Impfstoff
AMSTERDAM/BERLIN (dpa-AFX) - Die EU-Arzneimittelbehörde (EMA) hat nach einer erneuten Überprüfung grünes Licht für den Corona-Impfstoff des US-Herstellers Johnson & Johnson
Vor einer Woche hatten die USA Impfungen mit dem Mittel von Johnson & Johnson ausgesetzt, nachdem nach etwa sieben Millionen Impfungen acht Fälle von Thrombosen aufgetreten waren. In der EU war die Auslieferung des Impfstoffs erst in der vergangenen Woche angelaufen. Zahlreiche EU-Staaten folgten der Empfehlung des Herstellers, vor der Nutzung zunächst das Gutachten der EMA-Experten abzuwarten. Die EU-Kommission hat bereits Impfdosen für 200 Millionen Menschen bestellt. Davon würde Deutschland 36,7 Millionen erhalten. Im Unterschied zu anderen Impfstoffen ist nur eine einzige Dosis nötig.
Wie die EMA mitteilte, soll die Möglichkeit von Blutgerinnseln bei einer zugleich sehr niedrigen Zahl von Blutplättchen nun als seltene Nebenwirkung registriert werden. In den meisten Fällen ging es nach Angaben der Experten um Frauen unter 60 Jahre. Die Thrombosen vorwiegend in den Hirnvenen waren innerhalb von drei Wochen nach der Impfung aufgetreten. EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen begrüßte die Freigabe durch die EMA. "Das ist eine gute Nachricht für die Impfkampagnen in der ganzen EU", schrieb sie auf Twitter.
Es war bereits das zweite Mal, dass die EMA einen Corona-Impfstoff nach der Zulassung erneut prüfte. Auch beim Wirkstoff von Astrazeneca
Bundesweit sind Meldedaten zufolge inzwischen 20,2 Prozent der Bevölkerung mindestens ein Mal geimpft, wie das Robert Koch-Institut (RKI) mit Stand Dienstag (8.00 Uhr) mitteilte. Demnach wurden etwa 16,8 Millionen Menschen ein Mal geimpft, weitere rund 5,6 Millionen haben den vollen Impfschutz mit einer zweiten Dosis bekommen. Zehn der 16 Bundesländer haben bereits die 20-Prozent-Marke bei den Erstimpfungen erreicht. Schlusslicht war Hessen mit 18,3 Prozent.
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hob das höhere Impftempo hervor. Im ersten Quartal hätten wegen knapper Impfstoffe nur 10 Prozent der Deutschen erstgeimpft werden können. Die nächsten 10 Prozent hätten nun nur drei Wochen gebraucht. "Anfang Mai wird jeder Vierte mindestens einmal geimpft sein", erklärte Spahn auf Twitter.
Die Impfkampagne in Deutschland hatte Ende vergangenen Jahres begonnen. Zunächst waren Menschen über 80, Bewohner von Alten- und Pflegeheimen und medizinisches Personal an der Reihe. Unter anderem werden auch chronisch Kranke mit erhöhtem Risiko für einen schweren und tödlichen Verlauf bevorzugt geimpft./sam/ab/vsr/DP/stw
ROUNDUP: Berlin und Paris setzen für Kampfflugzeug Frist bis Monatsende
PARIS (dpa-AFX) - Die Uhr tickt: Deutschland und Frankreich wollen für die nächste Etappe des milliardenschweren Rüstungsprojekts eines neuen Kampfflugzeugs eine Abmachung bis Monatsende. Beim eigentlichen Flugzeugbau stehe man vor einer "guten Lösung", sagte Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) am Dienstag in Paris nach einem Treffen mit ihrer Amtskollegin Florence Parly. Die Pariser Ressortchefin bestätigte, dass die industriellen Partner bereits zum Monatsbeginn ein Angebot gemacht haben. "Bei einem Vorhaben dieser Größenordnung braucht es viel Vertrauen", sagte Parly.
Kramp-Karrenbauer sagte bei einer Debatte der Denkfabrik Ifri und der Konrad-Adenauer-Stiftung, es müssten noch letzte Fragen wie beispielsweise Eigentumsrechte geklärt werden. "Wir sind fest entschlossen, bis zum Sommer diesen nächsten Schritt zu gehen, damit das Projekt auch weiter in der Zeitachse bleiben kann." Das gelte auch für das künftige gemeinsame Landkampfsystem (MGCS).
Beim Kampfflugzeug hatten sich die industriellen Partner nach längerem Streit auf eine Lastenteilung geeinigt. Kramp-Karrenbauer sagte, es werde seit Wochen "fast rund um die Uhr" gearbeitet. In Deutschland gebe es Zeitdruck, da der Bundestag für die nächste Etappe gefragt sei. Wegen der Wahlen im Herbst ende die Sitzungsperiode des Parlaments im Sommer.
Beim Kampfflugzeug ist außer Deutschland und Frankreich noch Spanien mit an Bord. Es geht dabei um ein ganzes Luftkampfsystem namens FCAS (Future Combat Air System). Es soll von 2040 an einsatzfähig sein und den Eurofighter ablösen. Das Projekt umfasst nicht nur einen Kampfflieger der neuen Generation. Es geht auch um die Steuerung von Drohnen und Satelliten. Ein erster Prototyp des Kampfjets ("Demonstrator") soll 2026 fliegen./cb/nau/DP/stw
Immunologe: EMA-Entscheidung ist nachvollziehbar
DORTMUND (dpa-AFX) - Der Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Immunologie hält die Entscheidung der EU-Arzneimittelbehörde (EMA) zugunsten des Corona-Impfstoffs des Herstellers Johnson & Johnson
Zuvor hatte die EMA nach der Prüfung sehr seltener Fälle von Hirnvenenthrombosen grünes Licht gegeben für den Corona-Impfstoff. Allerdings könne der Wirkstoff tatsächlich in sehr seltenen Fällen Blutgerinnsel auslösen, teilte die EMA in Amsterdam mit. Dies ähnele den Nebenwirkungen beim Covid-19-Impfstoff von Astrazeneca.
Watzl geht davon aus, dass die Nebenwirkungen beider Impfstoffe auf dem gleichen Mechanismus basieren. "Das ähnelt einer Autoimmun-Erkrankung." Der Körper der Betroffenen bilde sehr schnell - innerhalb von 4 bis 16 Tagen - Antikörper, die die Blutplättchen aktivierten und so die Thrombose-Neigung erhöhten. Gleichzeitig würden die Blutplättchen verbraucht. Diese spezielle Immunreaktion erklärt demnach auch das gehäufte Auftreten dieser Gefäßverschlüsse bei Frauen, die laut Watzl generell ein stärkeres Immunsystem haben als Männer.
Beim Präparat von Astrazenaca passiere das bei 1 von 100 000 Geimpften, beim Impfstoff von Johnson & Johnson nach derzeitigem Wissen deutlich seltener. In den USA waren nach etwa sieben Millionen Impfungen mit dem Johnson & Johnson-Präparat acht Fälle von Thrombosen bekannt geworden./waw/DP/stw
Von der Leyen nennt Impfstoff-Freigabe 'gute Nachricht'
BRÜSSEL (dpa-AFX) - EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen begrüßt die Freigabe des Corona-Impfstoffs von Johnson & Johnson
Zuvor hatte die EMA nach einer erneuten Überprüfung des bereits zugelassenen Vakzins grünes Licht gegeben. Zwar könnte der Wirkstoff in Verbindung mit seltenen Fällen von Blutgerinnseln stehen - deshalb solle ein Warnhinweis in den Beipackzettel aufgenommen werden. Doch sei der Vorzug, Covid-19 zu verhindern, höher zu bewerten als die Risiken von Nebenwirkungen.
Der Impfstoff von Johnson & Johnson gilt als wichtig für die europäische Impfkampagne, da er im Gegensatz zu anderen Vakzinen nur einmal gespritzt werden muss. Die EU-Staaten erwarten allein bis Ende Juni 55 Millionen Impfdosen des Herstellers. Dieser hatte die Auslieferung während der Überprüfung von Fällen sogenannter Hirnvenenthrombosen aus den USA zunächst ausgesetzt.
Der CDU-Europaabgeordnete Peter Liese begrüßte, dass der Impfstoff nun in Europa zur Verfügung steht. "Die Nebenwirkungen müssen sehr ernst genommen werden, aber erstens sind sie extrem selten und zweitens können sie behandelt werden", erklärte der Politiker und Arzt. "Wichtig ist, dass Personen die Anzeichen für Nebenwirkungen, zum Beispiel starke Kopfschmerzen nach dem vierten Tag oder auffällige Blutungen haben, sich sofort beim Arzt oder sogar im Krankenhaus vorstellen."/vsr/DP/stw
Kramp-Karrenbauer: Nach Entscheidung für Laschet in Wahlkampf starten
PARIS (dpa-AFX) - Für Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer ist die Kanzlerkandidatur von CDU-Chef Armin Laschet eine "gute Entscheidung". "Wir haben, wenn ich die Nachrichten richtig deute, nicht nur einen Kanzlerkandidaten der CDU, sondern auch der Union", sagte die ehemalige CDU-Vorsitzende am Dienstag nach einem Treffen mit der französischen Verteidigungsministerin Florence Parly in Paris. "Das ist eine gute Entscheidung und das bietet jetzt die Gelegenheit, auch auf dieser Grundlage in den Wahlkampf zu starten." Sie freue sich auf diesen "fairen Wahlkampf", es gehe um entscheidende Weichenstellungen für Deutschland./nau/DP/stw
ANALYSE-FLASH: DZ Bank hebt fairen Wert für Hellofresh auf 74 Euro - 'Halten'
FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Die DZ Bank hat den fairen Wert für die Papiere von Hellofresh
Veröffentlichung der Original-Studie: 20.04.2021 / 13:50 / MEZ
Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 20.04.2021 / 14:25 / MEZ
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AKTIEN IM FOKUS: Anleger machen bei Anbietern erneuerbarer Energien Kasse
FRANKFURT (dpa-AFX) - Gewinnmitnahmen nach überwiegend gutem Lauf haben am Dienstag die Aktien von Anbietern erneuerbarer Energien belastet. Im nachgebenden MDax
In dem wieder etwas eingetrübten Marktumfeld trennten sich die Anleger von den als recht schwankungsfreudig geltenden Aktien aus der Branche. Siemens Energy
Aus charttechnischer Sicht notieren alle vier genannten Werte zwar aktuell unter ihren jeweiligen 21-Tage-Durchschnnittslinien, die den kurzfristigen Trend beschreiben. Allerdings haben sich Nordex, Encavis und SMA Solar auch seit der Eskalation der Corona-Krise Ende Februar letzten Jahres teils deutlich besser entwickelt als die Indizes, in denen sie notiert sind.
Am auffälligsten ist die Entwicklung bei Nordex: Hier steht für den Zeitraum vom 21. Februar 2020 bis heute ein Plus von 93 Prozent zu Buche. Der MDax hingegen hat nur gut 13 Prozent gewonnen.
Nordex will perspektivisch im Bereich der an Land gebauten Windkraftanlagen in die Top 3 am Markt aufsteigen. So soll laut dem Vorstandschef José Luis Blanco der Wert des Unternehmens langfristig gesteigert werden.
Im ersten Quartal sei der Auftragseingang zwar nicht ganz so stark wie erwartet ausgefallen, schrieb jüngst der Experte Constantin Hesse vom Analysehaus Jefferies. In den kommenden Quartalen aber sollte sich die Entwicklung verbessern.
Für weitere Kursanstiege bei Aktien aus der Erneuerbare-Energien-Branche spricht, dass Klimaschutz wohl auf absehbare Zeit weit oben auf der politischen Agenda steht. So wollen die USA spätestens 2050 unterm Strich keine Treibhausgase wie Kohlendioxid, Methan oder Lachgas ausstoßen. Die Europäische Union will Europa bis 2050 zum ersten klimaneutralen Kontinent machen, der so viele CO2-Emissionen beseitigt, wie er produziert.
Um diese Ziele zu erreichen, sind unter anderem massive Investitionen in erneuerbare Energien notwendig. Die Corona-Krise hat derweil zwar wegen des Zusammenbruchs der Wirtschaft für einen Rückgang der Emissionen gesorgt, doch mit der erwarteten Konjunkturerholung dürfte auch wieder mehr klimaschädliches Kohlendioxid ausgestoßen werden./la/ajx/jha/
AKTIE IM FOKUS: AMS sacken ab - 'MM': Bedeutungsverlust als Apple-Lieferant
ZÜRICH (dpa-AFX) - Der angeblich drohende Bedeutungsverlust als Apple-Lieferant
Aus Marktkreisen wurde auf einen Bericht des deutschen "Manager Magazin" (MM) verwiesen, dem zufolge AMS künftig als Zulieferer für den iPhone-Hersteller künftig eine weniger wichtige Rolle einnehmen könnte. AMS-Chef Alexander Everke habe bei einem Online-Treffen mit der Belegschaft der Tochter Osram
Laut dem Artikel kommt der Rückzug von Apple bei AMS nun schneller als befürchtet. Apple habe bereits begonnen, Sensoren von AMS-Konkurrenten zu verbauen. Der zuständige Spartenchef Ulich Hüwels habe deshalb auch bereits seinen Job verloren. AMS lehnte laut dem Magazin einen Kommentar dazu abgelehnt./cf/uh/AWP/gl/la
ANALYSE/JPMorgan: Zooplus-Aktien setzten zur Aufholjagd an
NEW YORK (dpa-AFX) - Im Rennen um die Anlegergunst bei Tierfutter-Aktien könnte Zooplus
Der JPMorgan-Fachmann hob hervor, dass Zooplus am Kapitalmarkt inzwischen besser wahrgenommen werde. Dies hänge unter anderem mit den langfristigen Wachstumstrends in der Branche zusammen, aber auch mit der inzwischen höheren Marktkapitalisierung des Unternehmens und der damit verbundenen neuen Investorenbasis.
Zudem ist es Olcese zufolge dem Management gelungen, dass die Erfolgsbilanz des Unternehmens am starken Jahr 2020 gemessen werde und nicht am Jahr 2019. Damals hätten die Geschäfte von Zooplus enttäuscht, während Chewy im Juni 2019 ein erfolgreicher Börsengang gelungen sei. Nun aber verfolge auch Zooplus - ebenso wie Chewy - einen "wahrhaft kundenorientierten" Ansatz.
Generell ändert laut Olcese die Corona-Pandemie für Anbieter von Haustierbedarf alles, indem sie insbesondere den Trend hin zum Onlinehandel beschleunige. Seine neuen Schätzungen für Zooplus lägen mit Blick auf 2021 und die Mittelfristziele bis 2025 am oberen Ende der Unternehmenszielspanne und gleichzeitig über den Markterwartungen. Sie implizierten, dass sich Umsatz und Gewinne bis dahin mehr als verdoppeln dürften. Zudem dürfte sich der Marktanteil von Zooplus erhöhen.
Gemäß der Einstufung "Overweight" geht JPMorgan davon aus, dass sich die Aktie in den kommenden sechs bis zwölf Monaten besser als der jeweilige Sektor entwickeln wird./la/tav/jha/
Analysierendes Institut JPMorgan.
ANALYSE-FLASH: Deutsche Bank hebt Carl Zeiss Meditec-Ziel auf 170 Euro - 'Buy'
FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Carl Zeiss Meditec
Veröffentlichung der Original-Studie: 20.04.2021 / Uhrzeit in Studie nicht angegeben / GMT
Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 20.04.2021 / 06:01 / GMT
ANALYSE-FLASH: Deutsche Bank belässt Traton auf 'Buy' - Ziel 30 Euro
FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Traton
Veröffentlichung der Original-Studie: 20.04.2021 / Uhrzeit in Studie nicht angegeben / GMT
Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 20.04.2021 / 06:01 / GMT
ANALYSE-FLASH: Baader Bank belässt Zur Rose Group auf 'Buy' - Ziel 500 Franken
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Baader Bank hat die Einstufung für die Zur Rose Group nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 500 Franken belassen. Die Onlineapotheke sei solide ins Jahr gestartet, schrieb Analyst Volker Bosse in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Die Dynamik sei aber etwas geringer als bei der Shop Apotheke./ag/mis
Veröffentlichung der Original-Studie: 20.04.2021 / 07:52 / CEST
Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: Datum in Studie nicht angegeben / / CEST
ANALYSE-FLASH: Baader Bank senkt BASF auf 'Add' - Ziel bleibt 81 Euro
MÜNCHEN (dpa-AFX Broker) - Die Baader Bank hat BASF
Veröffentlichung der Original-Studie: 20.04.2021 / 08:25 / CEST Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: Datum in Studie nicht angegeben / Uhrzeit in Studie nicht angegeben / CEST
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dpa-AFX Broker - die Trader News von dpa-AFX
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AKTIE IM FOKUS: Grünes Licht für Spartenverkauf gibt K+S kräftig Aufwind
FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Ein wichtiger Schritt beim schon länger geplanten Verkauf einer Sparte treibt die Aktien von K+S
Der Düngerkonzern steht unmittelbar vor dem Abschluss des Verkaufs seines amerikanischen Salzgeschäfts. Die US-Justizbehörde habe die Fortsetzung des Verkaufsprozesses genehmigt, hieß es von K+S.
Das grüne Licht für den Verkauf durch die US-Justizbehörde sei eindeutig positiv zu werten, schrieb Analyst Markus Mayer von der Baader Bank in einer ersten Reaktion. Er habe das Gefühl gehabt, dass der Markt dem vom Unternehmen angestrebten Abschluss bis zum Sommer misstraut habe./ajx/mis
FLATEXDEGIRO IM FOKUS: Die Party geht weiter
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Börsenwirbel in der Corona-Pandemie treibt den Frankfurter Online-Broker Flatexdegiro
DAS IST LOS BEI FLATEXDEGIRO:
Seit über einem Jahr hat die Pandemie die Welt im Griff. Auch an den Finanzmärkten dreht sich vieles darum, wer als Gewinner und wer als Verlierer aus dieser Krise hervorgeht. Das kommt Flatexdegiro gleich an mehreren Stellen zugute.
Einerseits treiben die Unsicherheiten rund um die Viruskrise den Börsenhandel an - was zu vielen Transaktionen führt und Brokern hohe Einnahmen beschert. Die verschärften Nullzinsen tragen ihr Übriges dazu bei, dass Anleger ihr Glück in Aktien suchen, zumal viele Banken inzwischen Geld für das Parken höherer Kontoguthaben verlangen. Andererseits beschleunigt die Pandemie die Digitalisierung.
Das kommt Online-Brokern wie Flatexdegiro gerade recht. Bei den Frankfurtern übertraf die Realität seit Anfang 2020 jede noch so optimistische Prognose. Im Gesamtjahr wuchs die Zahl der Kunden auf vergleichbarer Basis um 56 Prozent auf 1,25 Millionen. Die Zahl der Transaktionen schoss um fast 140 Prozent auf 75 Millionen nach oben.
Im neuen Jahr legte der Ansturm noch zu. Hatte Niehage im Januar von mindestens 1,6 Millionen Kunden bis Jahresende gesprochen, hat das Unternehmen diese Zahl schon Ende März erreicht. Inzwischen rechnet der Vorstand Ende 2021 mit 2,0 bis 2,2 Millionen Kunden und peilt für das Gesamtjahr 90 bis 110 Millionen Transaktionen an. Dieses Geschäftsvolumen stand eigentlich erst 2025 im Plan - bei erhofften mehr als 3 Millionen Kunden.
"Angesichts des anhaltenden Wachstumstempos der letzten Monate müssen wir dann möglicherweise auch unsere Vision 2025 überarbeiten", sagte Niehage nun. Dabei lässt sich das Geschäftsvolumen nicht einfach anhand der Kundenzahl hochrechnen. So will der Vorstand über 100 Millionen Transaktionen künftig auch in Zeiten mit geringen Kursschwankungen sicherstellen.
Allein im ersten Quartal wickelte der Online-Broker 33,6 Millionen Transaktionen ab, fast doppelt so viele wie zur Zeit des Corona-Crashs ein Jahr zuvor. Der Umsatz sprang um 176 Prozent in die Höhe, der um Sonderposten bereinigte operative Gewinn (Ebitda) verdoppelte sich sogar.
Flatexdegiro gehört nicht zu den jungen Fintechs. Der Broker Flatex wurde 1999 von dem Unternehmer und Verleger Bernd Förtsch ("Der Aktionär") gegründet und ging 2009 an die Börse. Im Gegensatz zu vielen Start-ups aus der Finanzszene verdient das Unternehmen auch unter dem Strich Geld. Im Gesamtjahr 2020 verdoppelte sich der Umsatz nahezu auf 262 Millionen Euro. Der Überschuss sprang auf 50 Millionen Euro nach oben, mehr als dreimal so viel wie im Vorjahr.
Förtsch ist immer noch an dem Unternehmen beteiligt. Vergangenen Sommer übernahm das Unternehmen seinen niederländischen Rivalen Degiro und bezeichnet sich inzwischen als Europas größter Online-Broker. Kurz vor Weihnachten stieg das Unternehmen in den Nebenwerte-Index SDax
DAS MACHT DIE AKTIE:
Wer vor vielen Jahren als Aktionär bei Flatex eingestiegen ist, konnte sich seither eine goldene Nase verdienen. In den vergangenen zehn Jahren stieg der Aktienkurs von gut fünf Euro auf zuletzt rund 105 Euro. Wer seit fünf Jahren dabei ist, konnte seinen Einsatz mehr als versechsfachen, und seit Anfang 2021 steht noch ein Kurszuwachs von rund zwei Dritteln zu Buche.
Allerdings hatten langjährige Anleger bei Flatex auch mehrere Durststrecken durchzustehen. Wer im Mai 2018 zum Zwischenhoch von 36 Euro zugeschlagen hat, musste mehr als zwei Jahre warten, bis er seine Papiere wieder mit Gewinn abstoßen konnte. Seitdem ging der Kurs allerdings erst richtig durch die Decke.
Und auch im Jahr 2021 fiel die Kursrally alles andere als gradlinig aus. Von rund 65 Euro Anfang des Jahres ging es bis Anfang Februar bis auf fast 96 Euro nach oben - und Anfang März wieder auf rund 72 Euro abwärts. Ab Anfang April stieg der Kurs wieder deutlich an - bis er mit einem kräftigen Sprung vergangenen Donnerstag erstmals die Marke von 100 Euro übersprang.
Inzwischen wird Flatexdegiro an der Börse mit rund 2,9 Milliarden Euro bewertet. Größter Anteilseigner ist weiterhin Unternehmensgründer Förtsch. Er hält direkt und indirekt über die GfBk Gesellschaft für Börsenkommunikation und die Beteiligungsgesellschaft Heliad Management rund 19 Prozent der Anteile. Der Streubesitz soll ab Juli wieder deutlich steigen - wenn die ehemaligen Eigentümer von Degiro ihre Anteile nach dem Ablauf einer Sperrfrist verkaufen dürfen. Damit werde Flatex zum Kandidaten für den MDax
DAS SAGEN ANALYSTEN:
Branchenexperten sind der Flatexdegiro-Aktie auch nach dem kräftigen Kursanstieg in der Corona-Krise weiterhin zugetan. Alle sechs von dpa-AFX erfassten Analysten, die ihre Einschätzung nach der Anhebung der ersten Anhebung der Jahresziele Anfang Februar erneuert haben, empfehlen das Papier zum Kauf. Im Schnitt schreiben sie ihm inzwischen ein Kursziel von rund 119 Euro zu. Noch im Dezember - kurz vor dem Aufstieg in den SDax - hatte das durchschnittliche Kursziel nur gut halb so hoch gelegen.
Branchenexperte Martin Comtesse vom Analysehaus Jefferies bezeichnete die Geschäftszahlen des Online-Brokers aus dem ersten Quartal als "umwerfend". Sein Kollege Frederik Jarchow von der Privatbank Hauck & Aufhäuser sieht Flatexdegiro damit auf gutem Weg für ein neues Rekordgeschäftsjahr.
Mit einem Kursziel von 130 Euro schreibt Warburg-Analyst Marius Fuhrberg der Aktie auch nach dem jüngsten Kursanstieg das größte Aufwärtspotenzial zu. Schon Anfang vergangene Woche bezeichnete er die Wachstumsperspektiven der Frankfurter als hervorragend und setzte sein Kursziel von 105 auf 115 Euro nach oben. Seit Veröffentlichung der Quartalszahlen sieht er das Papier sogar auf dem Weg zu 130 Euro.
Analystin Roberta De Luca von der US-Investmentbank Goldman Sachs hob ihr Kursziel zuletzt auf 120 Euro an, nachdem die Aktie ihre vorherige Zielmarke von 100 Euro noch am selben Tag wieder geknackt hatte. Zuvor hatte sich bereits Analyst Simon Bentlage von Hauck & Aufhäuser in optimistisch zu Online-Brokern im Allgemeinen geäußert und getitelt: "Die Party ist noch nicht zu Ende." Er geht davon aus, dass sich der Boom beim Börsenhandel durch Privatanleger fortsetzt./stw/ngu/he
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