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ROUNDUP 2: Chaos am Münchner Airport - 750 Passagiere verpassten Flieger

|   Unternehmen

(Neu: Details)

MÜNCHEN (dpa-AFX) - Bei chaotischen Zuständen am Terminal 2 des Münchner Flughafens haben am Donnerstag rund 750 Menschen ihren Flug verpasst. Bilder von extrem langen Schlangen vor den Sicherheitskontrollen hatten am Tag der Deutschen Einheit die Runde durch die sozialen Medien gemacht, die Rede war von stundenlangen Wartezeiten.

"Ungewöhnliches Anreiseverhalten der Passagiere"

Bei einer Pressekonferenz am Freitagnachmittag sprach Flughafenchef Jost Lammers von einem "sehr ungewöhnlichen Anreiseverhalten der Passagiere". Die Menschen seien teilweise sechs Stunden oder mehr vor Abflug erschienen. Entsprechend habe sich das Aufkommen geballt. Auf die Frage einer Journalistin, warum die Passagiere auf einmal früher anreisten, sagte Lammers, das sei das "Zentrum unserer Analysen". Dies sei eine Situation, die völlig von dem abweiche, was man aus den vergangenen Jahren kenne.

Der Chef der Lufthansa <DE0008232125>-Passagiersparte, Jens Ritter, ergänzte, dass der Arbeitsmarkt in München noch deutlich herausfordernder sei als anderswo, das spürten insbesondere die Dienstleister der Fluggesellschaft.

Politik dringt auf Verbesserung

Die bayerische Staatsregierung drang am Freitag auf schnelle Verbesserungen. Man wolle, "dass das abgestellt wird", hieß es aus Regierungskreisen. Alle Beteiligten seien aufgerufen, das Problem in den Griff zu bekommen. Auch der Münchner Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) äußerte sich kritisch. Er könne mit der derzeitigen Performance des Münchner Flughafens überhaupt nicht zufrieden sein, sagte er. München hält 23 Prozent Anteil am Flughafen, die Bundesrepublik hat 26 und der Freistaat Bayern 51 Prozent.

Sowohl Flughafen als auch Lufthansa räumten ein, dass es Probleme gibt. "Wir sind in der Qualität insgesamt an dem Standort noch nicht da, wo wir lange waren", sagte Ritter von der Lufthansa.

Flughafenchef entschuldigt sich

Lammers entschuldigte sich für "lange Schlangen und erhebliche Zeitverzögerungen" in den vergangenen Tagen. Um die Situation zu entspannen, werden die Fluggäste der Lufthansa-Tochter Discover Airlines seit Freitagmorgen durch die Sicherheitsschleusen des Terminal 1 geschleust. Zu Spitzenzeiten wolle man zudem Fluggäste, die eigentlich ins Terminal 2 müssen, per Bus zu den Kontrollen im Terminal 1 fahren. Der Flughafen und die Lufthansa appellieren außerdem an Passagiere, nicht früher als drei Stunden vor Abflug zu den Sicherheitskontrollen zu kommen. Flugzeuge der Lufthansa und ihrer Tochter-Gesellschaften fliegen in München in der Regel vom Terminal 2 ab.

Nach Angaben der Firma SGM, deren Mitarbeiter im Auftrag der Regierung von Oberbayern die Sicherheitskontrollen durchführen, waren am Donnerstag alle Kontrollstellen in Betrieb. Laut Flughafen hatten an dem Tag rund 47 000 Menschen Flüge vom Terminal 2 gebucht. Dazu zählen aber auch Umsteigepassagiere, die in der Regel nicht durch die Sicherheitskontrollen müssen. An dem Tag habe der Anteil an Passagieren, die durch die Kontrollen müssen, bei rund 55 Prozent gelegen - deutlich mehr als an anderen Tagen./sax/DP/ngu

 

ROUNDUP 2: Chaos am Münchner Airport - 750 Passagiere verpassten Flieger

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MÜNCHEN (dpa-AFX) - Bei chaotischen Zuständen am Terminal 2 des Münchner Flughafens haben am Donnerstag rund 750 Menschen ihren Flug verpasst. Bilder von extrem langen Schlangen vor den Sicherheitskontrollen hatten am Tag der Deutschen Einheit die Runde durch die sozialen Medien gemacht, die Rede war von stundenlangen Wartezeiten.

"Ungewöhnliches Anreiseverhalten der Passagiere"

Bei einer Pressekonferenz am Freitagnachmittag sprach Flughafenchef Jost Lammers von einem "sehr ungewöhnlichen Anreiseverhalten der Passagiere". Die Menschen seien teilweise sechs Stunden oder mehr vor Abflug erschienen. Entsprechend habe sich das Aufkommen geballt. Auf die Frage einer Journalistin, warum die Passagiere auf einmal früher anreisten, sagte Lammers, das sei das "Zentrum unserer Analysen". Dies sei eine Situation, die völlig von dem abweiche, was man aus den vergangenen Jahren kenne.

Der Chef der Lufthansa <DE0008232125>-Passagiersparte, Jens Ritter, ergänzte, dass der Arbeitsmarkt in München noch deutlich herausfordernder sei als anderswo, das spürten insbesondere die Dienstleister der Fluggesellschaft.

Politik dringt auf Verbesserung

Die bayerische Staatsregierung drang am Freitag auf schnelle Verbesserungen. Man wolle, "dass das abgestellt wird", hieß es aus Regierungskreisen. Alle Beteiligten seien aufgerufen, das Problem in den Griff zu bekommen. Auch der Münchner Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) äußerte sich kritisch. Er könne mit der derzeitigen Performance des Münchner Flughafens überhaupt nicht zufrieden sein, sagte er. München hält 23 Prozent Anteil am Flughafen, die Bundesrepublik hat 26 und der Freistaat Bayern 51 Prozent.

Sowohl Flughafen als auch Lufthansa räumten ein, dass es Probleme gibt. "Wir sind in der Qualität insgesamt an dem Standort noch nicht da, wo wir lange waren", sagte Ritter von der Lufthansa.

Flughafenchef entschuldigt sich

Lammers entschuldigte sich für "lange Schlangen und erhebliche Zeitverzögerungen" in den vergangenen Tagen. Um die Situation zu entspannen, werden die Fluggäste der Lufthansa-Tochter Discover Airlines seit Freitagmorgen durch die Sicherheitsschleusen des Terminal 1 geschleust. Zu Spitzenzeiten wolle man zudem Fluggäste, die eigentlich ins Terminal 2 müssen, per Bus zu den Kontrollen im Terminal 1 fahren. Der Flughafen und die Lufthansa appellieren außerdem an Passagiere, nicht früher als drei Stunden vor Abflug zu den Sicherheitskontrollen zu kommen. Flugzeuge der Lufthansa und ihrer Tochter-Gesellschaften fliegen in München in der Regel vom Terminal 2 ab.

Nach Angaben der Firma SGM, deren Mitarbeiter im Auftrag der Regierung von Oberbayern die Sicherheitskontrollen durchführen, waren am Donnerstag alle Kontrollstellen in Betrieb. Laut Flughafen hatten an dem Tag rund 47 000 Menschen Flüge vom Terminal 2 gebucht. Dazu zählen aber auch Umsteigepassagiere, die in der Regel nicht durch die Sicherheitskontrollen müssen. An dem Tag habe der Anteil an Passagieren, die durch die Kontrollen müssen, bei rund 55 Prozent gelegen - deutlich mehr als an anderen Tagen./sax/DP/ngu

 

ROUNDUP 2: Chaos am Münchner Airport - 750 Passagiere verpassten Flieger

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MÜNCHEN (dpa-AFX) - Bei chaotischen Zuständen am Terminal 2 des Münchner Flughafens haben am Donnerstag rund 750 Menschen ihren Flug verpasst. Bilder von extrem langen Schlangen vor den Sicherheitskontrollen hatten am Tag der Deutschen Einheit die Runde durch die sozialen Medien gemacht, die Rede war von stundenlangen Wartezeiten.

"Ungewöhnliches Anreiseverhalten der Passagiere"

Bei einer Pressekonferenz am Freitagnachmittag sprach Flughafenchef Jost Lammers von einem "sehr ungewöhnlichen Anreiseverhalten der Passagiere". Die Menschen seien teilweise sechs Stunden oder mehr vor Abflug erschienen. Entsprechend habe sich das Aufkommen geballt. Auf die Frage einer Journalistin, warum die Passagiere auf einmal früher anreisten, sagte Lammers, das sei das "Zentrum unserer Analysen". Dies sei eine Situation, die völlig von dem abweiche, was man aus den vergangenen Jahren kenne.

Der Chef der Lufthansa <DE0008232125>-Passagiersparte, Jens Ritter, ergänzte, dass der Arbeitsmarkt in München noch deutlich herausfordernder sei als anderswo, das spürten insbesondere die Dienstleister der Fluggesellschaft.

Politik dringt auf Verbesserung

Die bayerische Staatsregierung drang am Freitag auf schnelle Verbesserungen. Man wolle, "dass das abgestellt wird", hieß es aus Regierungskreisen. Alle Beteiligten seien aufgerufen, das Problem in den Griff zu bekommen. Auch der Münchner Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) äußerte sich kritisch. Er könne mit der derzeitigen Performance des Münchner Flughafens überhaupt nicht zufrieden sein, sagte er. München hält 23 Prozent Anteil am Flughafen, die Bundesrepublik hat 26 und der Freistaat Bayern 51 Prozent.

Sowohl Flughafen als auch Lufthansa räumten ein, dass es Probleme gibt. "Wir sind in der Qualität insgesamt an dem Standort noch nicht da, wo wir lange waren", sagte Ritter von der Lufthansa.

Flughafenchef entschuldigt sich

Lammers entschuldigte sich für "lange Schlangen und erhebliche Zeitverzögerungen" in den vergangenen Tagen. Um die Situation zu entspannen, werden die Fluggäste der Lufthansa-Tochter Discover Airlines seit Freitagmorgen durch die Sicherheitsschleusen des Terminal 1 geschleust. Zu Spitzenzeiten wolle man zudem Fluggäste, die eigentlich ins Terminal 2 müssen, per Bus zu den Kontrollen im Terminal 1 fahren. Der Flughafen und die Lufthansa appellieren außerdem an Passagiere, nicht früher als drei Stunden vor Abflug zu den Sicherheitskontrollen zu kommen. Flugzeuge der Lufthansa und ihrer Tochter-Gesellschaften fliegen in München in der Regel vom Terminal 2 ab.

Nach Angaben der Firma SGM, deren Mitarbeiter im Auftrag der Regierung von Oberbayern die Sicherheitskontrollen durchführen, waren am Donnerstag alle Kontrollstellen in Betrieb. Laut Flughafen hatten an dem Tag rund 47 000 Menschen Flüge vom Terminal 2 gebucht. Dazu zählen aber auch Umsteigepassagiere, die in der Regel nicht durch die Sicherheitskontrollen müssen. An dem Tag habe der Anteil an Passagieren, die durch die Kontrollen müssen, bei rund 55 Prozent gelegen - deutlich mehr als an anderen Tagen./sax/DP/ngu

 

ROUNDUP 2: Chaos am Münchner Airport - 750 Passagiere verpassten Flieger

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MÜNCHEN (dpa-AFX) - Bei chaotischen Zuständen am Terminal 2 des Münchner Flughafens haben am Donnerstag rund 750 Menschen ihren Flug verpasst. Bilder von extrem langen Schlangen vor den Sicherheitskontrollen hatten am Tag der Deutschen Einheit die Runde durch die sozialen Medien gemacht, die Rede war von stundenlangen Wartezeiten.

"Ungewöhnliches Anreiseverhalten der Passagiere"

Bei einer Pressekonferenz am Freitagnachmittag sprach Flughafenchef Jost Lammers von einem "sehr ungewöhnlichen Anreiseverhalten der Passagiere". Die Menschen seien teilweise sechs Stunden oder mehr vor Abflug erschienen. Entsprechend habe sich das Aufkommen geballt. Auf die Frage einer Journalistin, warum die Passagiere auf einmal früher anreisten, sagte Lammers, das sei das "Zentrum unserer Analysen". Dies sei eine Situation, die völlig von dem abweiche, was man aus den vergangenen Jahren kenne.

Der Chef der Lufthansa <DE0008232125>-Passagiersparte, Jens Ritter, ergänzte, dass der Arbeitsmarkt in München noch deutlich herausfordernder sei als anderswo, das spürten insbesondere die Dienstleister der Fluggesellschaft.

Politik dringt auf Verbesserung

Die bayerische Staatsregierung drang am Freitag auf schnelle Verbesserungen. Man wolle, "dass das abgestellt wird", hieß es aus Regierungskreisen. Alle Beteiligten seien aufgerufen, das Problem in den Griff zu bekommen. Auch der Münchner Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) äußerte sich kritisch. Er könne mit der derzeitigen Performance des Münchner Flughafens überhaupt nicht zufrieden sein, sagte er. München hält 23 Prozent Anteil am Flughafen, die Bundesrepublik hat 26 und der Freistaat Bayern 51 Prozent.

Sowohl Flughafen als auch Lufthansa räumten ein, dass es Probleme gibt. "Wir sind in der Qualität insgesamt an dem Standort noch nicht da, wo wir lange waren", sagte Ritter von der Lufthansa.

Flughafenchef entschuldigt sich

Lammers entschuldigte sich für "lange Schlangen und erhebliche Zeitverzögerungen" in den vergangenen Tagen. Um die Situation zu entspannen, werden die Fluggäste der Lufthansa-Tochter Discover Airlines seit Freitagmorgen durch die Sicherheitsschleusen des Terminal 1 geschleust. Zu Spitzenzeiten wolle man zudem Fluggäste, die eigentlich ins Terminal 2 müssen, per Bus zu den Kontrollen im Terminal 1 fahren. Der Flughafen und die Lufthansa appellieren außerdem an Passagiere, nicht früher als drei Stunden vor Abflug zu den Sicherheitskontrollen zu kommen. Flugzeuge der Lufthansa und ihrer Tochter-Gesellschaften fliegen in München in der Regel vom Terminal 2 ab.

Nach Angaben der Firma SGM, deren Mitarbeiter im Auftrag der Regierung von Oberbayern die Sicherheitskontrollen durchführen, waren am Donnerstag alle Kontrollstellen in Betrieb. Laut Flughafen hatten an dem Tag rund 47 000 Menschen Flüge vom Terminal 2 gebucht. Dazu zählen aber auch Umsteigepassagiere, die in der Regel nicht durch die Sicherheitskontrollen müssen. An dem Tag habe der Anteil an Passagieren, die durch die Kontrollen müssen, bei rund 55 Prozent gelegen - deutlich mehr als an anderen Tagen./sax/DP/ngu

 

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