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Devisen: Euro gibt nach Powell-Aussagen weiter nach

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NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro <EU0009652759> hat am Montag seine Kursgewinne abgegeben. Kurzzeitig war die Gemeinschaftswährung über 1,12 Dollar gestiegen, dann aber unter Druck geraten, der sich im New Yorker Geschäft noch einmal verstärkte. Zuletzt wurden 1,1127 US-Dollar für den Euro gezahlt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,1196 (Freitag: 1,1158) Dollar festgesetzt, der Dollar damit 0,8931 (0,8962) Euro gekostet.

Aussagen von US-Notenbank-Chef Chef Jerome gaben dem Dollar etwas Auftrieb. Auf einem Treffen einer Wirtschaftsvereinigung in Nashville sagte Powell, dass man mit der Zeit wieder zu einer eher neutralen Geldpolitik zurückkehren werde, sofern sich die Wirtschaft weitgehend wie erwartet entwickele. Eine neutrale Geldpolitik bedeutet, dass die US-Notenbank die Wirtschaft weder stimuliert noch bremst.

Im Blick standen außerdem Preisdaten. So hatte sich in wichtigen Mitgliedsstaaten der Eurozone die Inflation abgeschwächt. Sowohl in Deutschland als auch in Italien ging der Preisauftrieb im September zurück. Bereits in der vergangenen Woche war die Inflation in Frankreich und Spanien deutlich gefallen. An diesem Dienstag werden die Zahlen für den gesamten Währungsraum veröffentlicht. Hier wird mittlerweile fest mit einem Rückgang der Inflationsrate unter das Ziel der EZB von zwei Prozent gerechnet.

"Angesichts der schwachen Konjunkturdaten kommt die Europäische Zentralbank unter Druck, ebenso wie die US-Notenbank, die Zinsen schneller zu senken", kommentierte Ulrich Kater, Chefvolkswirt der Dekabank. "Die EZB braucht aber nicht in Zinssenkungspanik zu verfallen, da ihre Leitzinsen bereits deutlich unter den US-Zinsen liegen."

Christine Lagarde, Präsidentin der EZB, hatte am Nachmittag in Brüssel vor dem EU-Parlament gesagt, dass die jüngsten Entwicklungen die Zuversicht gestärkt hätten, dass die Inflation rechtzeitig zum Zielwert zurückkehren werde. Sie bezog sich damit ausdrücklich auf die jüngsten Inflationsdaten. "Wir werden dies bei unserer nächsten geldpolitischen Sitzung im Oktober berücksichtigen", sagte Lagarde./ajx/jsl/he

 

Devisen: Euro gibt nach Powell-Aussagen weiter nach

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NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro <EU0009652759> hat am Montag seine Kursgewinne abgegeben. Kurzzeitig war die Gemeinschaftswährung über 1,12 Dollar gestiegen, dann aber unter Druck geraten, der sich im New Yorker Geschäft noch einmal verstärkte. Zuletzt wurden 1,1127 US-Dollar für den Euro gezahlt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,1196 (Freitag: 1,1158) Dollar festgesetzt, der Dollar damit 0,8931 (0,8962) Euro gekostet.

Aussagen von US-Notenbank-Chef Chef Jerome gaben dem Dollar etwas Auftrieb. Auf einem Treffen einer Wirtschaftsvereinigung in Nashville sagte Powell, dass man mit der Zeit wieder zu einer eher neutralen Geldpolitik zurückkehren werde, sofern sich die Wirtschaft weitgehend wie erwartet entwickele. Eine neutrale Geldpolitik bedeutet, dass die US-Notenbank die Wirtschaft weder stimuliert noch bremst.

Im Blick standen außerdem Preisdaten. So hatte sich in wichtigen Mitgliedsstaaten der Eurozone die Inflation abgeschwächt. Sowohl in Deutschland als auch in Italien ging der Preisauftrieb im September zurück. Bereits in der vergangenen Woche war die Inflation in Frankreich und Spanien deutlich gefallen. An diesem Dienstag werden die Zahlen für den gesamten Währungsraum veröffentlicht. Hier wird mittlerweile fest mit einem Rückgang der Inflationsrate unter das Ziel der EZB von zwei Prozent gerechnet.

"Angesichts der schwachen Konjunkturdaten kommt die Europäische Zentralbank unter Druck, ebenso wie die US-Notenbank, die Zinsen schneller zu senken", kommentierte Ulrich Kater, Chefvolkswirt der Dekabank. "Die EZB braucht aber nicht in Zinssenkungspanik zu verfallen, da ihre Leitzinsen bereits deutlich unter den US-Zinsen liegen."

Christine Lagarde, Präsidentin der EZB, hatte am Nachmittag in Brüssel vor dem EU-Parlament gesagt, dass die jüngsten Entwicklungen die Zuversicht gestärkt hätten, dass die Inflation rechtzeitig zum Zielwert zurückkehren werde. Sie bezog sich damit ausdrücklich auf die jüngsten Inflationsdaten. "Wir werden dies bei unserer nächsten geldpolitischen Sitzung im Oktober berücksichtigen", sagte Lagarde./ajx/jsl/he

 

Devisen: Euro gibt nach Powell-Aussagen weiter nach

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NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro <EU0009652759> hat am Montag seine Kursgewinne abgegeben. Kurzzeitig war die Gemeinschaftswährung über 1,12 Dollar gestiegen, dann aber unter Druck geraten, der sich im New Yorker Geschäft noch einmal verstärkte. Zuletzt wurden 1,1127 US-Dollar für den Euro gezahlt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,1196 (Freitag: 1,1158) Dollar festgesetzt, der Dollar damit 0,8931 (0,8962) Euro gekostet.

Aussagen von US-Notenbank-Chef Chef Jerome gaben dem Dollar etwas Auftrieb. Auf einem Treffen einer Wirtschaftsvereinigung in Nashville sagte Powell, dass man mit der Zeit wieder zu einer eher neutralen Geldpolitik zurückkehren werde, sofern sich die Wirtschaft weitgehend wie erwartet entwickele. Eine neutrale Geldpolitik bedeutet, dass die US-Notenbank die Wirtschaft weder stimuliert noch bremst.

Im Blick standen außerdem Preisdaten. So hatte sich in wichtigen Mitgliedsstaaten der Eurozone die Inflation abgeschwächt. Sowohl in Deutschland als auch in Italien ging der Preisauftrieb im September zurück. Bereits in der vergangenen Woche war die Inflation in Frankreich und Spanien deutlich gefallen. An diesem Dienstag werden die Zahlen für den gesamten Währungsraum veröffentlicht. Hier wird mittlerweile fest mit einem Rückgang der Inflationsrate unter das Ziel der EZB von zwei Prozent gerechnet.

"Angesichts der schwachen Konjunkturdaten kommt die Europäische Zentralbank unter Druck, ebenso wie die US-Notenbank, die Zinsen schneller zu senken", kommentierte Ulrich Kater, Chefvolkswirt der Dekabank. "Die EZB braucht aber nicht in Zinssenkungspanik zu verfallen, da ihre Leitzinsen bereits deutlich unter den US-Zinsen liegen."

Christine Lagarde, Präsidentin der EZB, hatte am Nachmittag in Brüssel vor dem EU-Parlament gesagt, dass die jüngsten Entwicklungen die Zuversicht gestärkt hätten, dass die Inflation rechtzeitig zum Zielwert zurückkehren werde. Sie bezog sich damit ausdrücklich auf die jüngsten Inflationsdaten. "Wir werden dies bei unserer nächsten geldpolitischen Sitzung im Oktober berücksichtigen", sagte Lagarde./ajx/jsl/he

 

Devisen: Euro gibt nach Powell-Aussagen weiter nach

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NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro <EU0009652759> hat am Montag seine Kursgewinne abgegeben. Kurzzeitig war die Gemeinschaftswährung über 1,12 Dollar gestiegen, dann aber unter Druck geraten, der sich im New Yorker Geschäft noch einmal verstärkte. Zuletzt wurden 1,1127 US-Dollar für den Euro gezahlt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,1196 (Freitag: 1,1158) Dollar festgesetzt, der Dollar damit 0,8931 (0,8962) Euro gekostet.

Aussagen von US-Notenbank-Chef Chef Jerome gaben dem Dollar etwas Auftrieb. Auf einem Treffen einer Wirtschaftsvereinigung in Nashville sagte Powell, dass man mit der Zeit wieder zu einer eher neutralen Geldpolitik zurückkehren werde, sofern sich die Wirtschaft weitgehend wie erwartet entwickele. Eine neutrale Geldpolitik bedeutet, dass die US-Notenbank die Wirtschaft weder stimuliert noch bremst.

Im Blick standen außerdem Preisdaten. So hatte sich in wichtigen Mitgliedsstaaten der Eurozone die Inflation abgeschwächt. Sowohl in Deutschland als auch in Italien ging der Preisauftrieb im September zurück. Bereits in der vergangenen Woche war die Inflation in Frankreich und Spanien deutlich gefallen. An diesem Dienstag werden die Zahlen für den gesamten Währungsraum veröffentlicht. Hier wird mittlerweile fest mit einem Rückgang der Inflationsrate unter das Ziel der EZB von zwei Prozent gerechnet.

"Angesichts der schwachen Konjunkturdaten kommt die Europäische Zentralbank unter Druck, ebenso wie die US-Notenbank, die Zinsen schneller zu senken", kommentierte Ulrich Kater, Chefvolkswirt der Dekabank. "Die EZB braucht aber nicht in Zinssenkungspanik zu verfallen, da ihre Leitzinsen bereits deutlich unter den US-Zinsen liegen."

Christine Lagarde, Präsidentin der EZB, hatte am Nachmittag in Brüssel vor dem EU-Parlament gesagt, dass die jüngsten Entwicklungen die Zuversicht gestärkt hätten, dass die Inflation rechtzeitig zum Zielwert zurückkehren werde. Sie bezog sich damit ausdrücklich auf die jüngsten Inflationsdaten. "Wir werden dies bei unserer nächsten geldpolitischen Sitzung im Oktober berücksichtigen", sagte Lagarde./ajx/jsl/he

 

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